Abwechslungsreiche Töne in entspannter Atmosphäre
Musikfestival lockte Besucher an

Zu Beginn des Musikfestivals Rath/ Heumar gehörte die Bühne jungen Nachwuchsbands. | Foto: Flick
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  • Zu Beginn des Musikfestivals Rath/ Heumar gehörte die Bühne jungen Nachwuchsbands.
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RATH/ HEUMAR - (sf). Rocksongs, Popklänge, Countrymelodien und kölsche Lieder:
Mit dieser gelungenen Mischung wartete die 21. Auflage des Rather
Musikfestes auf.

Eröffnet wurde der Veedels-Open-Air-Klassiker wie in den Jahren zuvor
mit einem ökumenischen Gottesdienst auf dem Platz des Bürger- und
Vereinszentrums, gehalten von dem evangelischen Pfarrer Otmar
Baumberger und dem katholischen Pfarrer Gerd Breidenbach. Gleich im
Anschluss startete das eintägige Musikfestival mit drei Jugendbands,
die rockorientierte Songs im Gepäck hatten. In entspannter
Atmosphäre lauschten die Besucher bis in den frühen Abend hinein den
auf zwei Bühnen im Wechsel spielenden Bands.
Das Rather Musikfestival hat mittlerweile einen so hohen
Bekanntheitsgrad erreicht, dass die Organisatoren zahlreiche Anfragen
aus Köln und dem Umland erhalten. „Wir setzen uns jedes Jahr
zusammen, hören uns die Bewerbungen an und entscheiden dann, ob wir
sie nehmen oder nicht“, berichtet Bömmel Lückerath vom
fünfköpfigen Orga-Team. Ziel bei der Auswahl der Bands sei es in
erster Linie, den Konzertbesuchern eine gute Mischung an Musikstilen
zu bieten. Das war auch dieses Mal wieder eindeutig gelungen.
Einige Bands waren sogar von weither angereist, um in Rath/ Heumar
dabei sein zu können. „Quotime“ waren beispielsweise aus dem Harz
gekommen, um die Klassiker der legendären Status Quo aufleben zu
lassen, während „The Odd Couple“ sogar aus England nach Köln
gereist waren, um auf dem Rather Festival ihren mehrstimmigen Gesang
mit akustischen Gitarren á la Crosby, Stills , Nash & Young zu
präsentieren. Den krönenden Abschluss des familienfreundlichen
Musikfestivals bildeten die King`s Forest Allstars mit Bömmel
Lückerath, bei denen auch einige Gastmusiker aus Rath/ Heumar für
einzelne Songs mit auf der Bühne standen. Dabei kam unter anderem ein
Waschbrett als Musikinstrument zum Einsatz… Bereits am Vorabend des
Festivals stimmten sich viele Besucher in fünf verschiedenen Kneipen
mit Live-Sets unterschiedlicher Künstler auf das anstehende
Open-Air-Ereignis ein.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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