Sparkasse Köln/Bonn unterstützt Vingster Treff
Neu gestaltet und offene Jugendarbeit
Vingst - (kg). „Für die Offene Jugendarbeit konnten wir einen Kicker,
Sitzecken, eine Playstation, einen Fernseher und Spiele anschaffen“,
freut sich Julia Laue. Die Bachelor-Sozialarbeiterin, die das „Et
Sozi“ in der Heßhofstraße leitet, erzählt zudem, dass der Flur,
der Saal und Büroräume durch den 5.000 Euro-Scheck der Sparkasse
Köln/Bonn gestaltet werden konnten.
„Das Geld ist restlos aufgebraucht worden“, sagt Dieter Sanden vom
Vorstand des Bürgerzentrum Vingst. Er leitete ein Vierteljahrhundert
lang das Sportamt der Stadt Köln. Sanden dankt mit Vingster
Treff-Chefin Beate Mages sowie mit Laue und Bachelor-Sozialarbeiter
Ulrich Meyer der Sparkasse Köln/Bonn für die Förderung.
Alexander Linker, Filialleiter Vingst, und Peter Lingemann, Junior
Firmenkundenberater des Bankhauses, brachten den symbolischen Scheck
mit. Die Zuwendung an den Vingster Treff stammt aus den PS-Losen, von
denen ein Teil in gemeinnützige Zwecke fließt.
Sparkassenbetriebswirt Linker erklärt, dass man mit dem Sozialraum
eng verbunden sei, die Filiale sich nur wenige Gehminuten vom Vingster
Treff entfernt an der Ostheimer Straße befinde.
Bisher gibt es in Puncto Offener Jugendarbeit nur das „Et Sozi“.
Der neue Jugendtreff stockt das offene Angebot auf und ist drei Mal in
der Woche geöffnet: „Montags von 17 bis 20 Uhr sowie mittwochs und
freitags von 16 bis 20 Uhr“, kündigt Ulrich Meyer an. Der neue
Jugendzentrums-Leiter, den viele nur als „Ulf“ kennen, sucht für
den neuen Treff noch einen Namen.
Meyer ist wie Laue 32 Jahre alt. Er stammt aus der Nähe von Krefeld
und hat als Zwölfjähriger in einer Einrichtung angefangen
ehrenamtlich zu arbeiten, daraus sei der Wunsch zum späteren Beruf
entstanden. Seit Mai hat er eine 30 Stunden-Stelle beim Bürgerzentrum
Vingst.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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