Entlastung für die Mathildenstraße
Optimierung des Lieferverkehrs beschlossen
DEUTZ - (ha). Mit einstimmigem Votum verabschiedeten die Mitglieder der
Bezirksvertretung Innenstadt einen Gemeinschaftsantrag von Bündnis
90/Die Grünen, CDU und SPD zur Entlastung der Anwohner der
Mathildenstraße durch eine Optimierung des Lieferverkehrs.
Die Umsetzung des Vorhabens beinhaltet mehrere Faktoren. So soll die
Ladezone hinter der Kreuzung zur Adolphstraße vorverlegt werden. Auf
dem freigewordenen Areal vor dem Haus Nummer 37 soll ein absolutes
Halteverbot eingerichtet werden. Darüberhinaus sieht der Plan eine
Aufstellung von Fahrradnadeln auf der Fahrbahn vor.
Die Objekte sollen bis zum Kreuzungsbereich Adolphstraße platziert
werden und ein Abstellen von Kraftfahrzeugen unterbinden. Ferner sieht
das Unterfangen eine Verkleinerung der Lieferzone des Rewe-Marktes
vor. Ein Teil der Fläche soll in die reguläre
Parkraumbewirtschaftung integriert werden.
Zudem beinhaltet der Gemeinschaftsantrag eine bessere Gehwegnutzung
von mobilitätseingeschränkten Menschen. Diesbezüglich soll im
Rahmen der aktuellen örtlichen Bauarbeiten inklusive Gehwegerstellung
ein Gefälle hin zur Fahrbahn vermieden werden.
Als weiteres Anliegen in der Sache beauftragte das Bezirksparlament
die Stadtverwaltung mit der Prüfung einer möglichen
Einbahnstraßenumkehrung zwischen Deutzer Freiheit und Adolphstraße.
Dies soll nach Auffassung der Politiker zu einer weiteren
Anwohnerentlastung auf der Mathildenstraße führen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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