Lieblingsorte fotografiert
Ostheimer Kalender ab sofort im Handel
Ostheim - (kg). Der „Ostheimer Kalender 2018“ bietet eine reiche Auswahl
an Motiven aus dem Veedel. Zum Beispiel den Blick aus der Höhe über
die „Häuser mit Knick“ am Buchheimer Weg bis ins Bergische Land,
den Turm der Auferstehungskirche, versteckt hinter Bäumen, Büschen
und weißen Weinreben.
Eine andere Aufnahme zeigt den Gasometer, der in einem Tälchen des
Vingster Bergs steht. Für Tabea Thöle ist hingegen der Vingster See
ein Lieblingsort. Die Elfjährige fotografierte die Sonne, die hinter
dem See und zwischen alten Bäumen untergeht. Ein Wintermotiv wiederum
zeigt den in Nebel getauchten Park am Herkenrathweg, ein anderes
frisch gefallenen Schnee, der Autos, Straßen und Bäumen am
Gernsheimer Weg zupudert.
Die Idee zu diesem Kalender hatte Gesine Habermann. Inspiriert wurde
die Vorsitzende von „Lebensräume in Balance“ von einem Kalender,
der in Ehrenfeld durch die Sozialraumkoordination herausgebracht wird.
Um die Idee zu verwirklichen, erhielt Habermann Hilfe durch den
Ostheimer Bürgerverein und den Veedel e.V. sowie finanzielle
Unterstützung durch die Sparkasse Köln Bonn und Logotext. Besonders
stolz ist die Initiatorin darauf, dass Oberbürgermeisterin Henriette
Reker die Schirmherrschaft über den „Ostheimer Kalender 2018“
übernommen hat.
Die Jury, die über die Auswahl der Motive entschied, bildeten neben
Habermann Rolf Blandow (Chef des Veedel e.V.), Gero Karaschewski
(Vorsitzender des Bürgervereins) und der Fotograf Ralf Kardes. 500
Exemplare des in DINA4-Formats erscheinenden Kalenders sind ab sofort
in Ostheimer Geschäften erhältlich. Der Kalender ist für einen
Beitrag von mindestens 5 Euro erhältlich und finanziert die noch
nicht gedeckten Kosten. „Was übrig bleibt, spenden wir an alle, die
Ferienaktionen für Ostheimer Kinder anbieten“, kündigt Habermann
an.
Für 2019 plant „Lebensräume in Balance“ eine neue Ausgabe des
Kalenders. „Das Thema lautet dann ‚Mein Ostheim‘“, blickt
Habermann voraus. Im Mittelpunkt stehen Plätze und Gruppen, die
Kirmes, der Karneval und andere Dinge, die Ostheim verkörpern.
Einsendungen mit maximal 4 MB großen Fotos im jpg-Format können bis
Herbst 2018 per E-Mail an fotowettbewerb-ostheim@netcologne.de
erfolgen.
Nähere Informationen im Internet unter
www.fotowettbewerb-ostheim.de
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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