Amt für Landschaftspflege und Grünflächen weist Idee der BV zurück
P+R-Fläche

Die Wiese am Friedhof Fockerweg kommt für eine Erweiterung der P+R-Flächen nicht in Betracht. | Foto: König
  • Die Wiese am Friedhof Fockerweg kommt für eine Erweiterung der P+R-Flächen nicht in Betracht.
  • Foto: König
  • hochgeladen von RAG - Redaktion

Rath/ Heumar - (kg). Die Bezirksvertretung (BV) Kalk will in Rath/ Heumar auf der
Erlöserkirchstraße unmittelbar an der Einmündung zum Mauspfad ein
Piktogramm aufbringen lassen, um damit auf das bestehende Tempolimit
von 30 Stundenkilometern aufmerksam zu machen.

Der SPD-Fraktionsvorsitzende Markus Klein sowie dessen Parteikollege
Hajo Koch wiesen darauf hin, dass die Tempo-30-Zone zur
Rücksichtnahme auf die nahe gelegene Kindertagesstätte eingerichtet
worden sei, sich das Hinweisschild aber kurz hinter der Einmündung
zum Mauspfad befinde und kaum wahrgenommen werde. Das zusätzliche
Piktogramm soll die Einhaltung des Tempolimits und damit die
Verkehrssicherheit erhöhen.
Eine andere Anfrage der SPD-Fraktion bezieht sich auf die Eiler
Straße im nördlichen Bereich der Baustellenbrücke der A3.

Im vergangenen Oktober hatte die BV Kalk beschlossen, die
regelmäßige Leerung der Glassammelcontainer sicherzustellen oder sie
an einem anderen Standort aufzustellen. Zwischenzeitlich seien die
Container zwar entfernt worden, der Hinweis auf einen neuen Stellplatz
fehle aber. Die Sozialdemokraten bitten daher um Auskunft, wo die
Altglasbehälter aufgestellt wurden.
Im September 2019 hatte die BV Kalk auf Antrag der CDU nach einer
möglichen Erweiterung von P+R-Flächen durch die Nutzung einer Wiese
am Friedhof Fockerweg angefragt. Das Amt für Landschaftspflege und
Grünflächen hat dazu inzwischen eine Antwort gegeben.

Die Fachleute schildern, dass es sich bei dem Areal entlang der A3 um
eine für den Friedhof gewidmete Fläche handele und diese aus
verschiedenen Gründen nicht in Betracht komme. Darunter falle unter
anderem, dass ein Friedhof der Bestattung Toter diene, dieser
Hinterbliebenen einen Ort der Besinnung böte und die parkähnliche
Gestaltung Ausdruck der Bestattungskultur sei. Zudem würde die
Herausnahme von Flächen gegen die Zielsetzung des
Entwicklungskonzeptes „Kulturraum Kölner Friedhöfe 2025“
verstoßen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

27 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.