Hallen Kalk sollen in ein Stadtquartier verwandelt werden
Prüfung auf Machbarkeit

Das zentrale Areal zwischen Neuerburgstraße und Abenteuerhallen soll durch eine Machbarkeitsstudie näher untersucht werden. | Foto: König
  • Das zentrale Areal zwischen Neuerburgstraße und Abenteuerhallen soll durch eine Machbarkeitsstudie näher untersucht werden.
  • Foto: König
  • hochgeladen von RAG - Redaktion

Kalk - (kg). Auf dem Areal der Hallen Kalk ist ein „Bildungs-Campus“
gegenüber den Abenteuerhallen vorgesehen. Die Werkstätten der
Bühnen sollen in Zukunft im Plangebiet nicht weiter betrieben werden.
Das geht aus einer Mitteilung aus dem Baudezernat von Markus
Greitemann hervor.

Demnach sind für den Vision e.V., die Pflanzstelle und den Dirt-Track
der Abenteuerhallen Standorte vorzusehen. Zudem soll für das Gebiet
zwischen Neuerburgstraße und Christian-Sünner-Straße/
Wiersbergstraße eine Machbarkeitsstudie erstellt werden.

Die zentral gelegenen KHD-Hallen 70 und 71 bleiben erhalten. Die
Studie hat prinzipiell das Ziel, die Hallen als Großstruktur zu sehen
und das ehemalige Betriebsgelände in ein Stadtquartier zu verwandeln.
Dies bezieht Nutzungsabschnitte und die Durchwegung ein. Als wichtig
wird auch das Verhältnis der Halle zur westlichen Freifläche und
zwischen öffentlichen und privaten Bereichen angesehen.

Für den Dirt-Track soll ein Standort zwischen den Hallen 59 und 70
enger eingefasst werden, für die Vision e.V. und die Pflanzstelle
sollen neue Positionen ermittelt werden. Für die Kindertagesstätte,
die innerhalb der Hallen 70 und 71 vorgesehen war, ist eine
Alternative zu prüfen, bei der Planung zusätzlichen Wohnraums eine
weitere Kindereinrichtung.
Die Planungen sollen voraussichtlich im Februar 2019 in einem
Werkstattgespräch vorgestellt werden.

Danach stehen drei Szenarien zur Auswahl: Das gesamte Areal zwischen
Neuerburgstraße und Abenteuerhallen geht an einen Investor oder
Träger, der aufgrund des Konzepts die Entwicklung übernehmen soll.
Zweite Variante ist die Entwicklung der Hallen 70 und 71 als Einheit,
die umliegenden Flächen werden untergliedert. Im dritten Szenario
werden einzelne Baufelder gebildet, vermarktet und entwickelt.

Dazu sind bis Sommer 2019 weitere öffentliche Werkstattgespräche
geplant. Sie sollen die Fassungen für die Gremien der Politik
besiegeln. Vor den Sommerferien 2019 ist der finale Beschluss des
gesamten Konzeptes vorgesehen.

 

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

27 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.