Mit der Rikscha die Meile abfahren
Rather Adventsbsar fand an drei Orten statt
Rath/Heumar - (pas). Zwei Kirchen und eine Schulturnhalle reichten gerade noch
aus, um alle Verkaufsstände und Aktionen des Rather Adventsbasars
unterzubringen. Dieser, der als einer der größten in Köln gilt,
fand in der katholischen Erlöserkirche, der evangelischen
Versöhnungskirche und in der Gemeinschaftsgrundschule Volberger Weg
statt.
Zwischen den Standorten hatten die Organisatoren eine Verbindung mit
einem Shuttlebus und Fahrradrikschas eingerichtet.
Der Verkauf war thematisch platziert. So fand in der evangelischen
Kirche der Buchverkauf statt, im evangelischen Pfarrheim waren
Flohmarkt und Waffelstube untergebracht. Im katholischen Pfarrheim gab
es Secondhand-Waren. Die Turnhalle der Grundschule wiederum
beherbergte den Verkauf von Weihnachtsschmuck, Konfitüren,
Handarbeiten und vielem mehr.
„Der erste Basar dieser Art hatte 1973 im Pfarrheim der
Erlöserkirche stattgefunden“, erzählte Anita Müller, die den
Buchverkauf in der Versöhnungskirche koordinierte. Der Basar, der in
diesem Jahr wegen seiner Größe Adventsbasar-Meile genannt wurde, ist
eine Kooperationsveranstaltung der beiden Kirchen und von fünf
Vereinen, zu denen unter anderem „Hilfe für Eine Welt“ sowie
„Hilfe zur Selbsthilfe in Entwicklungsländern“ zählten.
„Zusätzlich haben die Konfirmanden der evangelischen Gemeinde ihre
Sachen zugunsten des Projekts MAITI verkauft, das sich gegen
Kinderprostitution in Nepal wendet“, berichtete Müller.
Der Rather Adventsbasar wird durch viele ehrenamtliche Helfer auf die
Beine gestellt. Einige wie Elisabeth Riemschneider, die auch heute
noch in leitender Funktion mitarbeitet, sind seit Anbeginn dabei.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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