Verbandsspitze im Dialog mit Basis

RSV Rath-Heumar empfing hohen Besuch

RATH-HEUMAR - (red). Im Rahmen des vom Deutschen Fußball-Bund durchgeführten
„Masterplan Amateurfußball“ werden so genannte Vereinsdialoge der
einzelnen Landesverbände durchgeführt. Hierbei werden die Interessen
und Probleme der Basisvereine mit der Verbandsspitze intensiv
diskutiert. Ein solcher Vereinsdialog mit dem Fußball-Verband
Mittelrhein (FVM) und dem Fußballkreis Köln fand jetzt auf der
Sportanlage des RSV Rath-Heumar an der Gröppersgasse statt.
Seitens des Verbandes waren Alfred Vianden (Präsident FVM), Moritz
Fölger (Verantwortlicher Mitarbeiter Masterplan beim FVM), Werner
Jung-Stadiè (Vorsitzender des Fußballkreises Köln) und Thimo
Schmidt (Mitarbeiter FVM) nach Rath-Heumar gekommen.
Nach der Besichtigung der Sportanlage sowie der Vorstellung des
Vereins und des Masterplanes wurden die Themen „Kommunikation
zwischen Verein und Verband“, „Spielbetrieb Alte Herren“,
„Qualifizierungsangebote für Vereinsmitarbeiter und Trainer“,
„Spielplangestaltung“, „Ordnungsgelder“,
„Kinderschutzkonzept im RSV Rath-Heumar“ und „Integration von
Flüchtlingen“ besprochen.
Diskutiert wurde auch über den aus Vereinssicht kaum noch tragbaren
Zustand des maroden Aschenplatzes an der Gröppergasse. Die düstere
Aussicht, dass ein solide geführter und wirtschaftlich gesunder
Verein wie der RSV wohl keine Zukunft mehr hat, wenn der Aschenplatz
nicht in ein modernes Kunst-
rasenfeld umgewandelt wird, machte Alfred Vianden betroffen. Der
FVM-Präsident sagte dem Klub seine volle Unterstützung gegenüber
den städtischen Gremien und politischen Parteien zu.