Anträge und Bürgereingabe beschäftigten die BV
Schule, Scherengitter und Blitzer

Für die GGS Volberger Weg gibt es mit einem Scherengitter einen neuen Vorstoß für mehr Schulweg-Sicherheit. | Foto: König
  • Für die GGS Volberger Weg gibt es mit einem Scherengitter einen neuen Vorstoß für mehr Schulweg-Sicherheit.
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Kalk - (kg). Zur Situation um die KGS Zehnthofstraße in Ostheim wurde in
der Bezirksvertretung (BV) Kalk eine Bürgereingabe zurückgestellt,
die von mehr als 30 Eltern unterschrieben wurde. Demnach mangele es am
Interimsstandort Vietorstraße an Spielanlagen und in den Bussen fehle
Aufsichtspersonal. Bürgeramtsleiterin Astrid Lemcke sagte, dass man
sich zur Problematik mit der neuen Leiterin des Schulamts, Anne Lena
Ritter, treffen wolle. Sie soll, so Bezirksbürgermeisterin Claudia
Greven-Thürmer, zur Bezirksvertretung eingeladen werden.

Auf Antrag der CDU in der BV soll auf dem Europaring in Neubrück in
Nord-Süd-Fahrtrichtung an einigen Einmündungen die Vorfahrt auf
„Rechts vor Links“ geändert werden. „Wir hatten ein
Fachgespräch und die KVB hat vehement die Regelung rechts vor links
abgelehnt“, meinte Jürgen Schuiszill. Der CDU-Fraktionsvorsitzende
schilderte, dass die Polizei und die Fachbehörden keine Kenntnis zur
Beschwerdelage hätten, es diese aber gebe: „Dort gilt Tempo 30, es
wurden aber schon 90 Stundenkilometer gemessen“.

Schuiszill erläuterte, dass bauliche Veränderungen keine Abhilfe
schaffen würden. So sollen insbesondere auf dem geraden Stück des
Europarings, an der Hauptschule, dem Seniorenwohnheim sowie zwischen
Deutsch Ordens Wohnstift und der Andreas-Hermes-Grundschule,
regelmäßig Blitzer eingesetzt werden. Tempoverringernd sollen zudem
Parkflächen-Markierungen wirken.

Die Sicherheit auf dem Volberger Weg soll erhöht werden, dies fordern
die Grünen. Deren Fraktionsvize Manuela Grube regte ein
„Scherengitter“ an. Dies würde eine halbe Stunde vor
Unterrichtsbeginn auseinandergezogen und würde so nur Fußgängern
und Radfahrer den Durchlass ermöglichen. Ein Effekt sei, dass das
Aufkommen an „Eltern-Taxis“ dadurch reduziert werde. Dagobert
Kühns vom Amt für Straßen und Verkehrsentwicklung meinte, dass dies
für die Verwaltung etwas „ganz Neues“ sei.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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