Drei Kalker Schulen im Fokus

Schulneubau in einer neuen Dimension

Kalk - (kg). Mit 48 Einzelprojekten an insgesamt 20 Schulen und einem
Gesamtvolumen von rund 1,7 Milliarden Euro hat die Stadt Köln das
größte Schulbauprogramm in ihrer Geschichte gestartet. Darin
inbegriffen sind drei Schulen im Stadtbezirk Kalk. Die Realisierung
ist bis Ende 2027 vorgesehen.
In der GGS/ KGS Albermannstraße in Kalk sind eine Generalsanierung
oder ein Neubau des Bestandsgebäudes und der Turnhalle sowie ein
Erweiterungsbau vorgesehen. Die Vorhaben sollen durch einen
Interimsbau ermöglicht werden, nach Abschluss werden 300 zusätzliche
Schulplätze geschaffen.

Die Förderschule Hachenburger Straße in Humboldt-Gremberg soll einen
Erweiterungsbau erhalten, auch hier sind eine Generalsanierung oder
ein Neubau des Bestandsgebäudes geplant. Ein Interimsbau ist
notwendig, insgesamt sollen Plätze für 250 Schüler entstehen.

Für die Gesamtschule Nürnberger Straße in Höhenberg ist ein Neubau
oder eine Generalsanierung des Bestandsgebäudes für 383 Schulplätze
anvisiert. Die benachbarte Grundschule Schuls-traße soll einen
Erweiterungsbau erhalten, so dass dort 100 zusätzliche Plätze für
Schüler entstehen. Für die Gesamtschule und die Grundschule sind
Interimsbauten notwendig.

Außerdem haben Bezirksvertretung Kalk und Stadtrat den Modulbau der
KGS Kapitelstraße mit einer Einfachturnhalle beschlossen. Die neue
Schule soll auf dem dafür vorgesehenen Grundstück an der
Thessaloniki-Allee in Kalk errichtet werden. Die Gesamtkosten belaufen
sich auf rund 26,2 Millionen Euro. Bauherren sind die
Gebäudewirtschaft und das Schulentwicklungsamt.