Wahl der Seniorenvertreter*innen bis 22. November
"Sprachrohr der älteren Generation"

Sechs der sieben Kandidat*innen zur Wahl der Seniorenvertretung im Stadtbezirk Kalk (vorne v.l.): Lisa Westholt, Helena-Mathilde Rohm-Schnak und Axel Fier, sowie (hinten v.l.): Eva-Maria Gärtner-Plückthun, Rüdiger-René Keune und Monika Vog. | Foto: König
  • Sechs der sieben Kandidat*innen zur Wahl der Seniorenvertretung im Stadtbezirk Kalk (vorne v.l.): Lisa Westholt, Helena-Mathilde Rohm-Schnak und Axel Fier, sowie (hinten v.l.): Eva-Maria Gärtner-Plückthun, Rüdiger-René Keune und Monika Vog.
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Kalk - (kg). Die Unterlagen zur Briefwahl für die Seniorenvertretung der
Stadt wurden an alle Kalker Bürger*innen ab dem 60. Lebensjahr
versendet. Diese haben die Wahl zwischen sieben
Seniorenvertreter*innen. Bürgeramtsleiterin Astrid Lemcke, die
zusammen mit Bezirksbürgermeisterin Claudia Greven-Thürmer und
Seniorenvertretersprecher Dr. Martin Theisohn die Bewerber*innen
vorstellte, meinte, dass diese sieben Kandidaten*innen sich
entschieden hätten, „als Sprachrohr der älteren Generation zu
wirken“. Der letzte Abgabetag der reinen Briefwahl ist am 22.
November.

Zu den Kandidaten gehört Axel Fier, Jahrgang 1958. Er wohnt in
Humboldt/Gremberg und hat zwei Kinder. Der Verwaltungsangestellte ist
Mitglied der Grünen und sagt, dass man Senioren zuhören müsse, um
zu wissen, „was los ist“. Er will sich dafür einsetzen, den
Alltag der älteren Menschen zu verbessern.

Eva-Maria Gärtner-Plückthun (68) ist Witwe, wohnt in Höhenberg und
hat ein Kind. Die frühere Beamtin ist in der CDU, sie sie hat über
20 Jahre ihre Mutter gepflegt und sie war drei Jahrzehnte Mitglied der
Bezirksvertretung Kalk. Ihre Kenntnisse und Erfahrungen will sie zum
Wohl anderer Menschen einbringen.

Rüdiger-René Keune (62) ist verheiratet, wohnt in Brück und hat ein
Kind. Der Diplom-Pädagoge ist in der Verwaltung des Jugendamtes
tätig und Mitglied der Ökologisch-Demokratischen Partei. Er will
sich besonders gegen Altersarmut und Obdachlosigkeit sowie für ein
365-Tage-ÖPNV-Ticket und für barrierefreie Zugänge zu allen
öffentlichen Bereichen einsetzen.

Zofia Nowak, Jahrgang 1954, ist verheiratet, wohnt in Vingst und hat
zwei Kinder. Die Steuerfachfrau engagiert sich in vielen
Institutionen, unter anderem seit 15 Jahren im Vingster Treff. Für
die interkulturelle Begleiterin sind Sicherheit im ÖPNV,
Vereinsamung, Miteinander, Gleichberechtigung und Toleranz wichtige
Themen.

Helena-Mathilde Rohm-Schnak, Jahrgang 1953, ist Witwe und wohnt in
Rath/ Heumar. Seit 40 Jahren ist sie in der SPD und seit 2018 als
ehrenamtliche Schöffin tätig. Die frühere Lehrerin hat sich schon
immer sozial engagiert und sich früh mit der Pflege älterer Menschen
vertraut gemacht. Ihr Engagement gilt den älteren Mitbürger*innen.

Monika Vog (75) ist geschieden, wohnt in Rath/ Heumar und hat ein
Kind. Die frühere Verwaltungsangestellte arbeitete 45 Jahre im LVR
und war ehrenamtliche Richterin am Kölner Arbeitsgericht. Unter
anderem engagiert sie sich als Vorsitzende des örtlichen
SeniorenNetzwerks. Sie sagt: „Meine Schwerpunkte sind Mobilität und
Wohnen für Senioren“.

Elisabeth Westholt (68) ist geschieden, wohnt in Rath/Heumar und hat
zwei Kinder. Die frühere Verwaltungsangestellte war 35 Jahre bei der
AWO, sie ist Mitglied bei Greenpeace und dem VdK und sie hat drei
Semester als Seniorenstudentin an der Uni Köln absolviert. Ihre
Themen sind Seniorennetzwerke, Altersarmut, Wohnung und Mobilität im
Alter.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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