Rather Adventsbasar mit gutem Konzept
Stöbern und Gutes tun
Rath/ Heumar - (sf). Zwei Tage lang konnten Besucher der Rather Adventsbasar-Meile
ausgefallene und rare Trödelwaren, Second-Hand-Kleidung, Bücher und
vieles mehr entdecken. Der traditionsreiche Basar war erstmals auf
zwei Kirchen und ein Pfarrheim aufgeteilt: Dank einer guten
Kooperation mit den hiesigen Kirchengemeinden konnten die evangelische
Versöhnungskirche sowie das evangelische und das katholische
Pfarrheim geöffnet werden.
Das von den Organisatoren ausgearbeitete Hygienekonzept war
erfolgreich und ermöglichte einen sowohl sicheren als auch
reibungslosen Besuch des Basars. An allen Eingängen waren
ehrenamtliche Helfer im Einsatz, die 3G-Kontrollen durchführten. Dies
führte bei der Eröffnung des Basars kurzeitig zu etwas längeren
Schlangen vor den Pfarrheimen, doch konnte man anschließend
ungestört stöbern. Die Zahl der Besucher pro Raum war limitiert. In
den einzelnen Räumen galt ein „Einbahnstraßensystem“.
Die gute Organisation war das Ergebnis der Zusammenarbeit der
Trägervereine: Verein Hilfe zur Selbsthilfe in Entwicklungsländern
Köln-Rath, Hilfe für die Eine Welt e.V., Hoffen, Helfen, Leben sowie
Menschen helfen Menschen e.V.
Auch im vergangenen Jahr wollten die Organisatoren den Basar, der 1973
ins Leben gerufen wurde, nicht gänzlich ausfallen lassen, weshalb man
einen Online-Verkauf realisierte. Nachdem der „Basar für zuhause“
im vergangenen Jahr sehr gut ankam, entschied man sich dieses Jahr,
neben dem Präsenz-Basar erneut einen Online-Basar anzubieten.
„Den Präsenz- und Online- Basar wollten wir dieses Jahr miteinander
kombinieren“, berichten Michael Grassee und Michael Weyer vom
Koordinationsteam. Der Erlös aus dem Basar kommt nicht nur den
Hilfsprojekten der Trägervereine, sondern auch den Opfern der
Flutkatastrophe im Ahrtal zugute.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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