Sozialraumkoordinatoren berichten über ihre Arbeit
Treffen als Grundlage

Die Sozialraumkoordinatoren Andreas Hildebrand und Daniela von Palubicki erläuterten in Anwesenheit der Lokalpolitiker ihre Arbeit in Höhenberg und Vingst. | Foto: König 
  • Die Sozialraumkoordinatoren Andreas Hildebrand und Daniela von Palubicki erläuterten in Anwesenheit der Lokalpolitiker ihre Arbeit in Höhenberg und Vingst.
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Kalk - (kg). Nachdem bereits die Sozialraumkoordinatoren Alexander
Tschechowski (Stadtteil Kalk) und Maria Schweizer-May (Stadtteile
Humboldt und Gremberg) in der Bezirksvertretung Kalk einen Überblick
über ihre Arbeit gegeben hatten, kamen nun Daniela von Palubicki und
Andreas Hildebrand, die sich den Sozialraum Höhenberg und Vingst
aufteilen, zu Wort.

Hildebrand betonte, dass gemeinsame Treffen die Grundlage für die
Arbeit mit den unterschiedlichen Akteuren bilden würden. In den
vergangenen drei Jahren hätte es jedoch einen stärkeren
Personalwechsel in den Einrichtungen gegeben. Von Palubicki
berichtete, dass man sich mit unterschiedlichen Gruppen zu Workshops
getroffen und dadurch zum Beispiel Fachkreise an Schulen und Kitas
gewonnen habe.

Mit einer Infobox sei die Sozialraumkoordination freitagmorgens auf
dem Vingster Markt vertreten, erklärte Hildebrand. Dieser Stand werde
neben der Sozialraumkoordination auch von Akteuren der beiden
Stadtteile betrieben. Auf diese Weise käme man direkt mit den
Bürgern ins Gespräch. „Die Bürger teilen uns viel mit“, hat der
Diplom-Sozialpädagoge beobachtet.

Bezüglich des am 18. Mai öffnenden Gartenlabors südlich der
Merheimer Heide zwischen Olpener Straße, Plettenberger Straße und
Stadtbahnlinie 1 berichtete von Palubicki, dass das Amt für
Landschaftspflege und Grünflächen sehr früh auf die
Diplom-Sozialraumkoordination zugekommen sei. Die Sozialpädagogin
zählte 150 Interessenten, die zu dem Informationsgespräch in die
Kirche St. Elisabeth erschienen seien.

Hinsichtlich der Jugendarbeit erklärte Andreas Hildebrand, dass es
großen Bedarf an einer Jugendeinrichtung gebe, aber weder ein
Grundstück noch ein Gebäude dafür vorhanden seien. Es sei jedoch
eine Mobile Jugendarbeit im Einsatz.

In der Passauer Straße seien viele Familien mit Kindern
„isoliert“, weshalb das Projekt Stadtteil-Wohnen entwickelt worden
sei, erläuterte Daniela von Palubicki. Sie berichtete zudem von einem
Sportfest, das mit Akteuren des Offenen Ganztags realisiert worden sei
und das seit fünf Jahren stattfinde: „Wir organisieren den Platz,
die Einrichtungen bringen Spielstationen mit.“ Rund 180 Kinder
würden so zusammenkommen. Auch ein Museumsbus der Stadt sei
unterwegs.
Nähere Informationen unter www.hoevi.info

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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