Ob Hövi-Land stattfindet, hängt am Pandemieverlauf
Ungewissheit für die Ferienaktion

Andreas Hildebrand sagt, dass es noch keine Entscheidung gibt. Er geht aber davon aus, dass man etwas anbieten könne. | Foto: Archiv/ König
  • Andreas Hildebrand sagt, dass es noch keine Entscheidung gibt. Er geht aber davon aus, dass man etwas anbieten könne.
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Höhenberg/Vingst - (kg). „Ich glaube, dass wir etwas anbieten können“, sagt
Andreas Hildebrand. Der Mitorganisator von Hövi-Land berichtet, dass
noch keine endgültige Entscheidung über die ökumenische
Ferienspielaktion gefallen sei.

„Es ist schwierig“, erklärt er. Wie vor einem Jahr wisse man
nicht, ob man Hövi-Land durchführen könne oder nicht. Der
Diplom-Sozialpädagoge erzählt von mehr als 50 Jugendlichen, die
bereitstehen und für die Ferienaktion online ausgebildet werden. Auch
viele weitere Freiwillige, die sich sonst um die tagtägliche
Infrastruktur der Großveranstaltung kümmerten, ständen zur
Verfügung. Andreas Hildebrand geht davon aus, dass die Entscheidung
der Stadt und der Landesregierung kurzfristig erfolge.

Im vergangenen Jahr fand Hövi-Land anstatt im Ostheimer Wäldchen im
Gemeindezentren von Höhenberg und Vingst statt. In jeder der ersten
drei Sommerferienwochen trafen sich 70 Kinder und belebten Dörfer aus
bekannten Kinder- und Jugendbüchern. So kamen 210 Jungen und Mädchen
in den Genuss der Ferienaktion. Vor der Pandemie waren es 620 in allen
drei Wochen. In diesem Jahr könnte der Treffpunkt wieder in St.
Theodor und an der Erlöserkirche sein, eine Variante stelle aber auch
der Hövi-Land-Platz dar, so der Fachbereichsleiter Jugendsozialarbeit
bei der Katholischen Jugendagentur Köln.

Eltern könnten Anmeldungen voraussichtlich ab 8. Mai online
vornehmen. Der Hövi-Land-Mitorganisator sagt, dass diese Anmeldungen
eine Interessenbekundung darstellten. Im Orga-Team wolle man sehen,
wie die Resonanz sei. Das Motto „Aufbruch ins Weltall“ wurde von
2020 in dieses Jahr verschoben. Die Anmeldezahlen seien in 2020
zurückhaltend gewesen, sagt er. „Viele waren froh, dass es
stattfand“. Andere hätten Angst vor eine Infektion gehabt.
Solidarisch hätten sich Eltern gezeigt, die die wenigen Plätze für
jene offen halten wollten, die Hövi-Land am meisten benötigten.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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