„Fisternöllche"-Theater zeigt neues Stück
Von Spielschulden und einer Erbtante
Neubrück - (pas). Einen neuen Schwank „op Kölsch“ präsentiert das
Mundarttheater „Et Fisternöllche“ in diesen Tagen. Nach der
Premiere am vergangenen Wochenende wird es bis Ende des Monats drei
weitere Aufführungen im evangelischen Gemeindezentrum (Europaring
31-35) geben.
Das Stück „Woosch in Gelee“ handelt von Turbulenzen im Haus von
Willi Büggelkamp, Inhaber des auf Flönz spezialisierten
Feinkostgeschäftes. Büggelkamp steht dank seiner Spielschulden kurz
vor dem Ruin. Seine unwissende Frau Anneliese hat jedoch ganz andere
Probleme: Ihr Sohn Rolf möchte die reiche, aber auch eingebildete
Düsseldorferin Mandy heiraten.
Da taucht plötzlich das Testament der verschollenen Tante aus
Südamerika auf und Willi wittert einen Ausweg aus seinen
Geldproblemen. Doch ist die Erbtante auch wirklich tot? Kann Anneliese
die unpassende Heirat verhindern? Und wird es auch in Zukunft
traditionsreiche Flönz aus dem Hause Büggelkamp geben oder muss das
Geschäft geschlossen werden?
„Wie die Geschichte ausgeht, will ich nicht verraten“, sagt Autor
und Regisseur Thomas Grellmann. Die Zuschauer haben ja noch in drei
Vorstellungen im evangelischen Gemeindezentrum Gelegenheit, es selbst
zu verfolgen.
Das „Fisternöllche“ wurde 2011 gegründet. Einige der Mitglieder
haben schon beim „Kölsch Thiater“ der Mundartdichterin Paula
Hiertz mitgespielt. Die Stücke werden rotierend von verschiedenen
Mitgliedern verfasst und auf Kölsch gespielt. Das aktuelle Stück ist
das vierte der Laientruppe.
Die nächsten Aufführungen finden am 23. und 30. März, jeweils um 19
Uhr, sowie am 24. März um 17 Uhr statt. Einlass ist jeweils eine
halbe Stunde vor Beginn.
Kartenreservierungen sind unter Telefon 01590/ 8316814 oder per E-Mail
an info@fisternoellche.de möglich.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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