Im Wald der Natur auf der Spur
Waldjugendspiele rund um Gut Leidenhausen
Rath/Heumar - (kg). Könnten Sie auf Anhieb die Stimmen von Fuchs, Reh,
Eichelhäher, Bussard, Dachs und Hase erkennen? Den mehr als 200
Kindern aus zehn Kölner Schulen wurden diese Aufgaben von Yvonne
Bouwmann von der Kölner Jägerschaft gleich zu Beginn gestellt. Als
Erkennungshilfe dienten mit Nummern versehene Tierpräparate.
Das Gut Leidenhausen ist seit 32 Jahren Austragungsort der Kölner
Waldjugendspiele, die von der Kölner Jägerschaft organisiert und
durchgeführt werden. Michael Hundt, Leiter der Waldjugendspiele und
Vorsitzender der Kölner Jägerschaft, freute sich, wieder viele
Kinder willkommen heißen zu dürfen.
Der Diplom-Forstingenieur und Leiter der linksrheinischen städtischen
Forstreviere erzählte, dass die Tour durch den Wald um das Kölner
Umweltbildungszentrum Gut Leidenhausen in der langen Pause
überarbeitet wurde: „Es ist mehr Hege dabei, wir erläutern die
Unterschiede von Reh und Hirsch, die Kinder können herausfinden, was
gesund und ungesund für Wildschweine ist, in die Hundestation haben
wir ein Riech-Memory eingebaut, und schmutziges Wasser kann mit
Waldboden gefiltert werden“.
Insgesamt neun Stationen lockten. Rund 30 Ehrenamtliche der Kölner
Jägerschaft sowie Helfer der Forstabteilung des Grünflächenamtes
betreuten die Stationen und Schulklassen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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