Veranstaltung der Polizei mit dem SeniorenNetzwerk Ostheim
Warnung vor Trickbetrügern

Die Resonanz auf die Infoveranstaltung des SeniorenNetzwerkes und der Polizei zum Thema Trickbetrug war groß. | Foto: Karau
  • Die Resonanz auf die Infoveranstaltung des SeniorenNetzwerkes und der Polizei zum Thema Trickbetrug war groß.
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Ostheim - (ck). Beim Thema Kriminalität meinen viele Menschen, Straftaten
passieren ausschließlich in der Öffentlichkeit. Die eigene Wohnung
ist für sie ein Schutzbereich, in dem Delikte nicht geschehen oder
einfach nicht geschehen dürfen. Dass dem nicht unbedingt so sein
muss, zeigt die Infoveranstaltung der Polizei, zusammen mit dem
SeniorenNetzwerk Ostheim zum Thema „ACHTUNG: Hier spricht NICHT die
Polizei – AUFLEGEN ist nicht unhöflich“.

Unterhaltsam und informativ referierte Gudrun Krämer (Bereich
Prävention und Opferschutz) über die Vorgehensweise der Täter sowie
das richtige Verhalten zur Gefahrenvermeidung. Im Anschluss daran
berichtete Polizeihauptkommissar Christian Trenkle aus dem
Polizeialltag. Zwar ist die Anzahl der Straftaten im Bereich Köln –
Leverkusen wie in ganz NRW rückläufig, dennoch kommt es im Bereich
der Betrugsdelikte weiterhin vor, dass insbesondere Senioren Opfer
werden. Die Masche der Täter ist denkbar einfach: Sie täuschen eine
falsche Identität als Polizisten, Handwerker, Postboten oder
ähnliche, vertrauenswürdige Personen vor. Besonders häufig kursiert
das Vortäuschen von Polizeianrufen.

Die einzig richtige Verhaltensweise, so Gudrun Krämer, sei in solchen
Fällen das Beenden des Telefonats ohne sich auf ein weitergehendes
Gespräch einzulassen. Hierbei gilt es zu beachten, dass die Polizei
niemals unter der Rufnummer 110 anruft sowie niemals die Herausgabe
von Geld oder Wertsachen verlangt. Vielmehr solle man nach Beendigung
des Telefonats seinerseits die Polizei unter der Rufnummer 110 um
Hilfe bitten.

Ähnlich solle man sich auch bei vermeintlichen Polizisten an der
Wohnungstür verhalten. Gudrun Krämer riet dazu, generell bei
unangemeldeten Personen die Tür verschlossen zu halten. Statt zu
öffnen, solle man auch hier die 110 wählen.
Informationen erteilt auch das Seniorentelefon der Polizei unter
Telefon 0221/ 229 2299.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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