Einrichtung serviert am 17. Dezember ein festliches Menü
„Weihnachtsfeier to go"

Die Helferinnen (v.l.) Gabi Kunzemann, Erika Kribben, Resi Lorscheid und Else Ages im geschmückten Gremberger Treff. | Foto: Flick
  • Die Helferinnen (v.l.) Gabi Kunzemann, Erika Kribben, Resi Lorscheid und Else Ages im geschmückten Gremberger Treff.
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Humboldt-Gremberg - (sf). „Gemeinsam statt einsam“: Unter diesem Motto hatte Resi
Lorscheid den Gremberger Treff gegründet. Die Idee: Bei einem
täglichen Frühstück oder einem wöchentlich angebotenen Mittagessen
miteinander ins Gespräch kommen und neue soziale Kontakte knüpfen.
Seit Beginn der Corona-Krise ist das alles jedoch kaum noch möglich.
Seit Anfang November muss der Gremberger Treff wie alle anderen
sozialen Einrichtungen wieder geschlossen bleiben.

Gerade in diesen schwierigen Zeiten möchten Resi Lorscheid und ihr
aus zehn ehrenamtlich engagierten Personen bestehendes Team den
Menschen etwas bieten. Deshalb bieten sie immer donnerstags ein
„Mittagessen to go“ an. „Wir geben jeden Donnerstag etwa 40 bis
45 Portionen aus“, berichtet Lorscheid. Auf einer Tafel schreibt sie
zuvor aus, was am jeweils kommenden Donnerstag im Gremberger Treff
frisch zubereitet und zum Mitnehmen serviert wird.

Dieser Ablauf ist bei vielen Stammgästen bekannt und so schauen sie
regelmäßig auf einem kleinen Spaziergang beim Gremberger Treff
vorbei, um ihre Vorfreude auf das nächste „Donnerstags-Gericht“
zu steigern. In der Vorweihnachtswoche dürfte diese Vorfreude ganz
besonders groß sein, denn Resi Lorscheid und ihr Team möchten ihre
Gäste mit einem festlichen Weihnachts-Menü überraschen. Am 17.
Dezember stehen Sauerbraten, Klöße und Rotkohl auf dem Speiseplan.

Zu diesem Menü, das ab 12 Uhr unter Einhaltung aller Corona-Regeln am
Gremberger Treff ausgegeben wird, hat Resi Lorscheid
Weihnachtsplätzchen gebacken, zudem wird ein kleines
Überraschungsgeschenk Teil des Weihnachts-Menüs sein.

Die „Weihnachtsfeier to go“ ist die erste Weihnachtsfeier in den
neuen Räumlichkeiten des Gremberger Treffs. Anfang dieses Jahres
hatte die Einrichtung ihre neuen Räume in der Odenwaldstraße 38
bezogen. Im März musste coronabedingt wieder geschlossen werden.
„Nach der  Wiedereröffnung haben wir durch Corona viele neue
Gäste bekommen. Mehr als 80 Personen kommen in der Woche vorbei,
früher waren es um die 50“, sagt Lorscheid.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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