Ein riesiger Spaß für Groß und Klein

Weihnachtsverlosung der IG ist eine Höhepunkt

Rath/Heumar - (kg). Für Zuschauer ist die Weihnachtsverlosung der
Interessengemeinschaft (IG) Rath/ Heumar ein großer Spaß. Auf der
Bühne steht Frank Tacke im Weihnachtsanzug mit Krawatte und
Ohrschützermütze und erzählt lustige Geschichten.

Der Moderator trotzt dabei seit Jahren jeglicher Witterung und preist
die Präsente an, die per Los unters Volk gebracht werden. Ist ein Los
mal ohne Gewinner, dann kommt es vor, dass Tacke das bunte
Papierzettelchen aufisst. Das geschieht dann sehr zur Freude der
Kinder vor der Bühne.
Wer nicht da war, hat etwas verpasst. Das kann man eigentlich zu jeder
Weihnachtsverlosung sagen, die der Vize-Vorsitzende der IG Handel und
Gewerbe Rath/Heumar moderiert. Neu im Umfeld der Verlosung war dieses
Mal, dass der von IG-Beirat Ingo Henseler ausgesuchte Weihnachtsbaum
ein nettes kleines Karree mit großem Zelt und Ständen bildete. Für
den Stand mit dem Glühwein zeichnete sich Henseler verantwortlich.
IG-Schriftführerin Katrin Vierck berichtete, dass der Kindergarten
Moosweg Schmuck für den an der Trattoria Schmuck aufgestellten
Weihnachtsbaum gebastelt und dafür eine Spende in Höhe von 50 Euro
erhalten hatte. Die gleiche Spendensumme erhielt der Integrative
Kindergarten Schulstraße. „Die Kinder haben zu Beginn der Verlosung
Weihnachtslieder gesungen“, erklärte Vierck.
Über eine Spende in Höhe von 250 Euro freute sich die Freiwillige
Feuerwehr. André Schröter von der Löschgruppe und Thomas Jaeger vom
Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr nahmen die Zuwendung
freudestrahlend entgegen. „Die eine Hälfte des Geldes wollen wir
für die Jugendfeuerwehr, die andere Hälfte für den Sozialbereich im
neuen Anbau verwenden“, erläuterten Schröter und Jaeger.
Für die IG Rath/ Heumar bildet die Weihnachtsverlosung eine wichtige
Einnahmequelle. Vom Verkauf der Lose werden unter anderem
Veranstaltungen an Verkaufsoffenen Sonntagen sowie die
Weihnachtsbeleuchtung an der Rösrather Straße und der Eiler Straße
finanziert. Die Monde und Sterne werden von der IG aufgehängt, nicht
von der Stadt.