An der Grundschule Volberger Weg wird wieder unterrichtet

„Wir sind gut vorbereitet"

Rath/ Heumar - (kg). Die 146 Kölner Grundschulen werden von rund 36.000 Kindern
besucht. Die Viertklässler unter ihnen dürfen seit Anfang Mai nach
wochenlanger coronabedingter Schließung wieder in die Schule gehen.
72 von ihnen sind Schüler der Gemeinschaftsgrundschule Volberger Weg
in Rath/ Heumar. Deren Rektorin Elke Sommer berichtet, dass es für
die Neun- und Zehnjährigen mit Ausnahme von Sport und Singen wieder
regulären Unterricht gebe.

Die drei vierten Klassen würden in jeweils zwei Gruppen mit rund
einem Dutzend Kindern aufgeteilt. Unterrichtet würden sie von sechs
der insgesamt 18 Lehrer. „Wir öffnen mehrere Ein- und Ausgänge,
Unterricht und Pausen beginnen zeitlich versetzt. Zudem achten wir
darauf, dass sich die Kinder ganz oft die Hände waschen“, erklärt
Sommer, in deren Obhut insgesamt 290 Kinder im Alter von sechs bis
zehn Jahren sind.

Zwar gebe es keine offizielle Maskenpflicht. Sommer appelliert aber
dafür, dass Masken getragen werden sollten, wenn die Abstandsregel
von 1,50 Metern nicht eingehalten werden könne. „Am Tisch herrscht
keine Maskenpflicht. Für die, die in der Schule unterwegs sind, aber
schon.“ Ganz besonders wichtig sei die Einhaltung der Maskenpflicht
während der Pausen. Kinder, die auch die OGTS besuchen, würden dort
unter Hygieneauflagen ihr Mittagessen einnehmen. „Wir sind gut
vorbereitet und freuen uns auf die Kinder“, sagt Rektorin Sommer.

Von den 18 Lehrern der Gemeinschaftsgrundschule könnten fünf aus
Corona-Sicherheitsgründen ihren Dienst derzeit nicht versehen. Zu
Beginn der Corona-Pandemie habe die Lehreinrichtung am Volberger Weg
eine Notgruppe von Kindern betreut, deren Eltern systemrelevante
Berufe ausüben.

Bis Anfang Mai wuchs die Anzahl nach Angaben von Elke Sommer auf drei
Gruppen mit insgesamt 17 Kindern an. Jede Gruppe umfasse bis zu sechs
Kinder. In den Notgruppen finde kein regulärer Unterricht statt.