Kalker Schützen organisierten Kaffee- und Kuchen-Nachmittag
Zu Besuch bei Senioren
Kalk - (sf). „Haben jetzt alle eine Nummer vor sich liegen?“, fragte
Monika Schäfer, Schützenkönig und Brudermeister der St. Hubertus
Schützenbruderschaft Kalk, die Senioren, die sich im großen Saal des
Altenzentrums St. Marien versammelt hatten. Nachdem die Senioren
Schäfers Frage bejaht hatten, erfüllte Bürgerkönigin Nicole Goebel
ihre Aufgabe als Glücksfee und zog ein Los nach dem anderen, bevor
Diana Welsing die rund 50 Gewinne aus der Tombola an die anwesenden
Senioren verteilte.
Die Tombola ist fester Bestandteil des Kaffee- und Kuchen-Nachmittags,
den die Schützen einmal im Jahr für die Bewohner des Altenzentrums
St. Marien ausrichtet. Für die rund 50 anwesenden Senioren gab es
auch dieses Mal wieder selbstgebackenen Kuchen, den die St. Hubertus
Schützen mitgebracht hatten.
Der Besuch im Altenzentrum hat bei den St. Hubertus Schützen
inzwischen Tradition. „Es steht bei uns in der Satzung, dass wir uns
um Kinder und Senioren im Stadtteil kümmern“, sagt Pressesprecher
Andreas Goebel. Die Ursprünge der Seniorenfeier gehen zurück auf das
Jahr 1949, als die Hubertus-Schützen erstmals eine Invalidenfeier
ausgerichtet hatten. Schon bald wurde die Feier größer und wenige
Jahre später als Seniorenfeier im großen Schützenzelt ausgerichtet.
Heute laden die Kalker Schützen alljährlich zur Seniorenfeier ins
eigene Schützenheim. Da hier jedoch kein barrierefreier Raum zur
Verfügung steht, hatte die Schützenjugend die Idee, zusätzlich zur
Seniorenfeier einen Kaffee- und Kuchennachmittag für die Bewohner im
benachbarten St. Marien-Alten-
zentrum zu veranstalten.
Mittlerweile hat die gesamte Schützenbruderschaft die Organisation
dieses Nachmittags übernommen, der nicht die einzige Veranstaltung
ist, die von den Schützen für Senioren ausgerichtet wird. „Wir
gehen an Ostern in das Altenzentrum St. Marien und in das Johanniter-
Seniorenstift in der Kapellenstraße und bringen den Bewohnern,
vorzugsweise denen auf den Pflegestationen, Selbstgebasteltes und
etwas zu müffeln mit“, berichtet Goebel.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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