KG Knollebuure

1850 Jecke feierten ausgelassen auf Sitzung

Kerpen-Blatzheim - Für ihre 35. Novembersitzung hatte die KG Knollebuure wieder für
ein hochkarätiges Sitzungsprogramm gesorgt. Im Blatzheimer Festzelt
sangen und schunkelten 1850 Jecke zu Musik von den Paveiern, den
Räubern und Brings.

(ps). Die Karten für die 35. Novembersitzung der KG Knollebuure waren
schon seit Wochen ausverkauft. 1850 Jecke kamen nach Blatzheim ins
Festzelt und bekamen ein großes Bühnenprogramm geboten.
Sitzungspräsident Hans-Peter Schneppenheim und der Elferrat konnten
dabei Spitzenkräfte des rheinischen Karnevals auf der Bühne
begrüßen.
Redner wie „Dä Mann für alle Fälle“ (Guido Cantz) oder „Ne
kölsche Schutzmann“ (Jupp Menth) sorgten für viele Lacher im Saal.
Als die Paveier, die Räuber oder Brings auf die Bühne kamen, hielt
es kaum einen Narren auf dem Stuhl. Es wurde textsicher und laut
mitgesungen, geschunkelt und geklatscht. Die Bands nahmen sich vor
oder nach ihren Auftritten zudem noch Zeit, Fotos mit ihren Fans zu
machen und Autogramme zu verteilen.
Einen weiteren Höhepunkt für das närrische Volk gab es mit dem
Einmarsch des scheidenden Stadtdreigestirns samt Gefolge. Da das
Stadtdreigestirn der aktuellen Session noch nicht proklamiert ist,
hatte das Festkomitee der Kolpingstadt Kerpen diesem letzten Auftritt
von Prinz Michael, Bauer Dieter und Jungfrau Kurtine im Ornat
zugestimmt. Das Trifolium, das aus den Reihen der Knollebuure stammt,
genoss auch nach 111 Auftritten noch sichtlich das Bad in der Menge
und den Aufzug auf die Bühne.