Ausstellung in Sindorf
Bilder der Verbundenheit sollen das „Wir“ stärken
Kerpen-Sindorf - (red) Mit einem kleinen Festakt beschlossen die Initiatorinnen der
Aktion „Bilder der Verbundenheit“ die Ausstellung in der
katholischen öffentlichen Bücherei in Sindorf. Das Kunstprojekt, das
die Vielfalt, Gemeinschaft und „das Wir“ in besonderen Zeiten
stärken sollte, war ein großer Erfolg, hieß es.
Insgesamt 43 Personen aus Kerpen hatten ihre Bilderhälften
eingereicht, die nun Teil eines Tryptichons sind. Die andere
Bildhälfte blieb jeweils bei den Künstlern - so sind alle
miteinander verbunden. Beteiligt haben sich Menschen aus dem
Caritas-Seniorenzentrum, Ehrenamtliche der Sozialraumarbeit,
Geflüchtete, Malerinnen des Kerpener Netzwerk 55 plus, Nachbarn und
Mitarbeiter sowie Kunden der Tafel Kerpen.
Das Projekt entstand auf Einladung der Sozialraumarbeit Sindorf und
des Seelsorgebereichs Horrem-Sindorf in Kooperation mit dem Kerpener
Netzwerk 55plus. Ideengeberin und Leiterin war die Sindorfer
Kunsttherapeutin Heidi Dietze-Neuber. Die Katholischen öffentlichen
Büchereien in Sindorf und Kerpen stellten ihre Fenster zur
Ausstellung zu Verfügung. „Eine schöne Gemeinschaftsarbeit, die
auch Wirkung auf die Zukunft hat“, findet Birgit Große-Wächter vom
Kerpener Netzwerk 55 Plus.
Die Bilder sind noch einige Zeit in der Sindorfer Kirche St. Maria
Königin zu sehen, bevor sie ihren endgültigen Platz im neuen Büro
der Sozialraumarbeit auf der Kerpener Straße finden.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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