Nur Väter und Kinder
Blick über Kerpen in der „mütterfreien Zone“

Eine Hüpfburg, Rodeoreiten und ein buntes Programm sorgten für Spaß bei den großen und kleinen Teilnehmern des Vater-Kind-Zeltlagers in Kerpen. | Foto: Schweitzer
  • Eine Hüpfburg, Rodeoreiten und ein buntes Programm sorgten für Spaß bei den großen und kleinen Teilnehmern des Vater-Kind-Zeltlagers in Kerpen.
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Kerpen - (ps) Das Organisationsteam um Martin Sagel hatte für das
Vater-Kind-Zeltlager für ein tolles Programm gesorgt. In der
mütterfreien Zone am Europagymnasium in Kerpen hatten die Väter und
ihre Kinder ein ganzes Wochenende Zeit zum gemeinsamen Spielen,
Schwimmen, Grillen und Spaßhaben.

„Die 150 haben wir noch nicht geknackt“, sagte Organisator Martin
Sagel über die Teilnehmerzahl beim 8. Vater-Kind-Zeltlager. Doch die
Nachfrage steigt stetig an, denn in diesem Jahr waren es schon 56
Väter und 79 Kinder. Carsten Jankowiak aus Brüggen und seine zwei
Kinder nahmen zum ersten Mal am Zeltlager Teil. „Ich habe über
einen Bekannten davon erfahren. Die Anlage und die Organisation sind
super. Wir sind alle rundum zufrieden. Hier gibt es ja auch großes
Entertainment“, meinte Jankowiak.

Für das gesamte Wochenende verwandelt sich der Rasenplatz hinter dem
Hallenbad nicht nur in einen Campingplatz mit zahlreichen bunten
Zelten, sondern auch in eine mütterfreie Zone. „Da merkt manch
einer erstmal, wie es ohne ist“, schmunzelte Sagel über die
Abwesenheit von Ehefrauen und Müttern.

Sagel und sein Organisationsteam hatten ein buntes Programm auf die
Beine gestellt. Dabei standen unter anderem eine Nachtwanderung und
eine Schnitzeljagd auf dem Plan. Nachdem sich die Kinder beim
Rodeoreiten versucht hatten, ging es gleich wieder auf die große
Hüpfburg oder es wurde „Vier gewinnt“ gespielt. Diesen Moment
nutzen dann die Väter, stiegen auf den elektrischen Bullen und
versuchten Bestzeiten zu erzielen. Für die Bestplatzierten gab es
sogar Preise, die von der Firma OBI und vom Capitol-Theater in Kerpen
zur Verfügung gestellt wurden.

Ein bisschen Nervenkitzel gab es auch. Dachdeckermeister Denny Sagel
hatte einen Kran zur Verfügung gestellt, der die Teilnehmer in 30
Meter Höhe beförderte. „Das ist ein toller Ausblick über
Kerpen“, so Sagel. Einen besonderen Dank sprach das Team der Stadt
Kerpen aus, denn das Zeltlager wird durch das Jugendamt gefördert.
Außerdem würde dem Antrag zur Nutzung des Areals durch die
Stadtverwaltung seit all den Jahren immer schnell und unbürokratisch
zugestimmt.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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