Wohn- und Geschäftshaus
Boll-Stiftung will im Zentrum Sindorfs bauen
Kerpen-Sindorf (red). Der Haupt- und Finanzausschuss hat den Verkauf von Teilflächen am Marga und Walter Boll-Platz an die Marga und Walter Boll-Stiftung beschlossen.
Dieser Entscheidung war ein konzeptbezogenes Vergabeverfahren vorangegangen, bei dem sich die Stiftung mit ihrem städtebaulichen Entwurf inklusive eines Nutzungskonzeptes gegen einen anderen Bewerber durchsetzen konnte. Die Vergabekriterien wurden in einem eigens dafür geschaffenen Arbeitskreis erarbeitet, so die Stadt.
Die Stiftung plant die Errichtung eines Wohn– und Geschäftshauses mit Tiefgarage. Das Gebäude soll nach den neuesten energetischen Standards geplant werden; Dach– und Fassadenbegrünung, Photovoltaik– und Regenwassernutzung sind vorgesehen. Es soll ein Freiraumkonzept erarbeitet und umgesetzt werden, in das auch die verbleibende öffentliche Platzfläche einbezogen wird und die von der Bürgerwerkstatt Sindorf geäußerten Wünsche zur Neugestaltung des Platzes berücksichtigt werden sollen.
Mit dieser Entscheidung, so die Stadtverwaltung, werde ein weiterer wichtiger Schritt zur bereits seit langem von den Sindorfer Bürgerinnen und Bürgern gewünschten Neugestaltung und Nutzung des Marga und Walter Boll-Platzes umgesetzt. So soll eine städtebauliche Aufwertung des Bahnhofsumfeldes in Sindorf erreicht werden.
Redakteur/in:Georg Zingsheim aus Kerpen |
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