Theorie und Praxis
Brandmeisteranwärter starten ihre Grundausbildung bei der Feuer ...
Kerpen - (red) Insgesamt sieben neue Auszubildende konnte Bürgermeister Dieter
Spürck bei der Kerpener Feuerwehr begrüßen.
In diesem Rahmen wurden durch Spürck drei Brandmeisteranwärtern ihre
Ernennungsurkunden übergeben. Ab dem 1. Oktober beginnt für die drei
Brandmeisteranwärter ihre 18-monatige feuerwehrtechnische
Grundausbildung, welche in einer bestehenden Kooperation bei der
Feuerwehr der Stadt Frechen absolviert wird. Die Ausbildung beginnt
mit einem mehrmonatigen theoretischen Block an der Feuerwehrschule in
Frechen. Im Anschluss folgen praktische Ausbildungsabschnitte, welche
auf der Feuer- und Rettungswache in Kerpen stattfinden werden.
Begleitet wird die Ausbildung von einzelnen Sonderlehrgängen –
wieetwa die Ausbildung zum Rettungssanitäter und
Atemschutzgeräteträger.
Für die vier Auszubildenden im Rettungsdienst hat die Ausbildung zum
Beruf des Notfallsanitäters bereits am 1. September begonnen. Seitdem
befinden sie sich im theoretischen Ausbildungsblock an der
Rettungsdienstschule Bergheim. In den drei Ausbildungsjahren werden
zusätzlich zu den theoretischen Abschnitten auch praktische
Abschnitte erfolgen, die unter anderem im Krankenhaus und im
Rettungsdienst der Kolpingstadt Kerpen stattfinden und sich
fortlaufend abwechseln.
„Nachdem ich bereits die neuen Auszubildenden der Stadtverwaltung
begrüßen konnte freue ich mich, dass nun auch sieben jungen
Erwachsenen eine Ausbildung bei der Feuerwehr und im Rettungsdienst in
Kerpen ermöglicht werden kann“, so Bürgermeister Dieter Spürck.
Auch der Leiter der Feuerwehr Kerpen, Oberbrandrat Andre Haupts,
freute sich, die neuen Kolleginnen und Kollegen für die Feuerwehr
sowie den Rettungsdienst der Kolpingstadt Kerpen persönlich
begrüßen zu können. Er wünschte allen einen erfolgreichen Verlauf
ihrer Ausbildung und erläuterte, dass die Ausbildung von sieben neuen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Brandschutz und Rettungsdienst
ein wichtiger Schritt sei, um die Personalsituation bei der Feuerwehr
der Kolpingstadt Kerpen auch langfristig sicherstellen zu können.
Im Beisein der Gleichstellungsbeauftragten sowie Vertretern des
Personalrates der Kolpingstadt Kerpen konnten zudem noch mehrere
Beamtinnen und Beamte befördert werden.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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