Stadt soll weiter wachsen
Bürger sollen Kerpens Wachstum mitplanen
Kerpen (red). Der südliche Ortsrand in Kerpen soll weiter entwickelt werden. Dabei soll Wohnraum geschaffen und Kerpen durch einen nachhaltig gestalteten Ortsrand ergänzt werden, denn die Kolpingstadt wächst weiter. Die Lage im Umkreis von Köln und am westlichen Rand des Erftbandes bedinge in Kerpen einen erhöhten Wohnraumbedarf. Die Bürger sollen an der Planung beteiligt werden, damit die Entwicklung verträglich für die Kerpenerinnen und Kerpener ist, so die Stadt.
Der Planungsraum reicht von der Stiftsstraße im Norden entlang des vorhandenen Siedlungsrandes bis zur Hahnenstraße. Diese Fläche soll – bevor einzelne Flächen angesehen werden – als Ganzes betrachtet werden, so die Bauverwaltung. Statt einem Flickenteppich verschiedener Maßnahmen, könne so ein stimmiges Gesamtkonzept entworfen werden. Fachleute der Verkehrsplanung, der Landschaftsarchitektur und der Stadtplanung sowie der Kolpingstadt Kerpen möchten dafür in einen Dialog mit der Kerpener Bevölkerung treten.
Die Online-Beteiligungsplattform www.dialog-kerpen-sued.de bietet grundlegende Informationen zur Fläche. Dort können Anmerkungen veröffentlicht und Beiträge kommentiert werden. Anmerkungen der Bürger können auch postalisch an ISR, Friedrich-Ebert-Straße 8, 40210 Düsseldorf, geschickt werden
Am Freitag, 25. August, 15 Uhr, findet mit Fachleuten und Bürgern eine Ortsbesichtigung statt. Treffpunkt ist der Vinger Weg.
Am Freitag, 1. September, lädt die Kolpingstadt Kerpen zu einer Ideenschmiede in die Jahnhalle ein. Die Veranstaltung dauert von 17 bis 20 Uhr. Die gesammelten Impulse sollen am 27. Oktober, 17 Uhr, in der Jahnhalle diskutiert werden. Für alle Veranstaltungen vor Ort wird um Anmeldung an yvonne.fries@stadt-kerpen.de oder unter (0 22 37) 5 84 15 gebeten.
Redakteur/in:Georg Zingsheim aus Kerpen |
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