Ausstellung zum Doppeljubiläum
Das Gedächtnis der Stadt Kerpen wird 250 Jahre alt

Im Kerpener Stadtarchiv lagern teils uralte Dokumente, die Aufschluss über die Geschichte der Stadt und das Leben der Menschen geben. | Foto: Stadtarchiv
  • Im Kerpener Stadtarchiv lagern teils uralte Dokumente, die Aufschluss über die Geschichte der Stadt und das Leben der Menschen geben.
  • Foto: Stadtarchiv

In Kerpen wird ein Doppeljubiläum gefeiert: das Stadtarchiv wird 250 Jahre alt und der Verein der Heimatfreunde Stadt Kerpen 60 Jahre. Aus diesem Anlass gibt es eine Ausstellung.

Kerpen (red). Das Stadtarchiv Kerpen und die Heimatfreunde Stadt Kerpen präsentieren ihre lange, oft gemeinsame Geschichte in einer Ausstellung im Kerpener Haus für Kunst und Geschichte, in dem beide Einrichtungen nicht nur ihren Sitz, sondern auch ihre Geschichte haben, da das Haus am Stiftsplatz Mitte des 19. Jahrhunderts als Rathaus erbaut wurde. „dahier in archivio - 250 Jahre Stadtarchiv Kerpen (1773-2023) und 60 Jahre Heimatfreunde Stadt Kerpen (1963-2023)“ lautet der Titel der Schau.

Die Ausstellung soll die Entwicklung beider Einrichtungen aufzeigen. „Dabei werden sowohl die Gemeinsamkeiten als auch die Unterschiede in Zielsetzung und Arbeitsweise vermittelt“, erklärt Susanne Harke-Schmidt. Sie ist Kerpens Stadtarchivarin, aber auch Vorsitzende des Vereins der Heimatfreunde Stadt Kerpen, die viele historische Themen einem breiten Publikum zugänglich gemacht haben.

Besonders bei Veranstaltungen, Ausstellungen und Publikationen arbeiten Archiv und Verein im Sinne eines gemeinsam verstandenen historischen Bildungsauftrags seit Jahrzehnten eng zusammen.

Die Kernaufgabe des Achivs, das städtische Schriftgut unabhängig vom Schriftgutträger zu übernehmen, zu bewerten, zu erschließen und dauerhaft zu erhalten, beinhaltet Aufgaben der historischen Bildungsarbeit, aber auch in der Schriftgutverwaltung. Während das kein satzungsgemäßes Ziel der Heimatfreunde ist, gehören dazu Archäologie, Natur- und Umweltschutz, die aber keine Aufgaben des Archivs sind.

Bürgermeister Dieter Spürck und Susanne Harke-Schmdit eröffnen die Ausstellung am Freitag, 1. September, 19.30 Uhr, im Haus für Kunst und Geschichte an der Stiftsstraße.

Redakteur/in:

Georg Zingsheim aus Kerpen

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