Weltweit: Earth Hour
Die Kolpingstadt wird für eine Stunde dunkel

Auch die Beleuchtung an der Clemenskirche in Horrem soll symbolisch für eine Stunde gelöscht werden. | Foto: Zingsheim
  • Auch die Beleuchtung an der Clemenskirche in Horrem soll symbolisch für eine Stunde gelöscht werden.
  • Foto: Zingsheim
  • hochgeladen von RAG - Redaktion

Kerpen - (red) Am Samstag, 30. März, um 20.30 Uhr mitteleuropäischer Zeit
beginnt zum dreizehnten Mal die „Earth Hour“. Die Teilnehmer
schalten für eine Stunde das Licht aus und wollen damit ein Zeichen
setzen.

Auch die Kolpingstadt Kerpen beteiligt sich erneut an dem Projekt und
zeigt sich solidarisch mit vielen tausend Städten auf der Welt. So
wird für eine Stunde die Beleuchtung an der Martinuskirche in Kerpen,
an der Clemenskirche in Horrem, am „Kolping K-Monument“ in Kerpen
sowie an der Kirche St. Maria Königin in Sindorf ausgeschaltet.

Zudem beteiligen sich mehrere Gaststätten in Kerpen, ebenso soll die
Fassaden-Illumination laut dem Center Management Erft Karree Kerpen
für eine Stunde ausgeschaltet werden. Die Kolpingstadt Kerpen geht
von einer Vielzahl weiterer Teilnehmer aus.

Mit der Aktion sollen weltweit Millionen Menschen dazu motiviert
werden, umweltfreundlicher zu leben und zu handeln – weit über die
sechzig Minuten hinaus. Es soll darauf aufmerksam gemacht werden, dass
jeder einzelne die Möglichkeit hat, im Alltag etwas für den
Klimaschutz zu tun. So wird zum Beispiel dazu aufgerufen, einfache
aber effektive Energiesparmaßnahmen anzuwenden oder bei der
Ernährung stärker auf regionale Produkte zu setzen.

Die Aktion der Umweltschutzorganisation WWF basiert auf der einfachen
Idee, dass rund um den Erdball an einem festgelegten Tag für eine
Stunde das Licht ausgeschaltet wird und so kostbare Energie gespart
werden kann. Zur Teilnahme sind sowohl Städte und Kommunen als auch
Privathaushalte aufgerufen.

An der Earth Hour 2018 beteiligten sich in Deutschland fast 400
Städte – ein absoluter Rekord. Es verdunkelten sich Wahrzeichen wie
der Kölner Dom und das Brandenburger Tor. Weltweit nahmen mehr als
180 Länder teil, berühmte Sehenswürdigkeiten wie der Pariser
Eifelturm, der Big Ben in London, das Opernhaus in Sydney, die
chinesische Mauer sowie auch das Kolosseum in Rom lagen 60 Minuten im
Dunkeln.

Bürgermeister Dieter Spürck ruft alle Bürger auf, sich an der
Aktion zu beteiligen.

www.wwf.de/earthhour

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

26 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.