"Kleiner" Gürzenich ausverkauft!
Die „Männers“ tanzen nur ein einziges Mal

Sie wurden begeistert gefeiert: Die „Männers“ der KG Roetsch mer jett als Spice Girls. | Foto: Thiele-Effertz
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  • Sie wurden begeistert gefeiert: Die „Männers“ der KG Roetsch mer jett als Spice Girls.
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Kerpen-Sindorf - „Wir haben schon jetzt über 700 Vorbestellungen für nächstes
Jahr.“ Während in der Mehrzweckhalle der Ulrichschule das
Sitzungsprogramm läuft, kann Rainer Bülles, Ehrenpräsident der
Sindorfer Traditions-KG „Roetsch mer jett“ quasi schon
„ausverkauftes Haus“ für 2021 verkünden.

(me). Die „Appelsinefunke“ der Nippeser Bürgerwehr zogen
als Opener in den „kleinen“ Sindorfer Gürzenich ein und brachten
das närrische Publikum in beste Stimmung für den ersten Höhepunkt,
den Auftritt der Tanzgruppe Hänneschen und Bärbelchen der KG Roetsch
mer jett.

Gänsehaut und Tränen kamen bei Präsident Jörg Steinbach beim
Anblick der 85 Tänzerinnen und Tänzer zwischen 3 und 25 Jahren auf,
deren Tanzdarbietungen vom Publikum euphorisch gefeiert wurden. „Is
dat immer schön. Sindorf, es ist unglaublich“, schwärmte der
Präsident.

Während „Blötschkopp“ Marc Metzger im Saal das Publikum zum
Lachen brachte, warteten im Foyer bereits die nächsten Sindorfer
Stars, die „Männers“ der KG Roetsch mer jett.

Ihr Auftritt ist etwas ganz besonderes und exclusiv, denn die
„Männers“ tanzen nur einmal in der Session und das auf der
Sitzung ihrer KG.

Während die Jungs zwischen Mitte 40 und Ende 50 ihre Show auf der
Bühne zu den Klängen der Backstreet Boys und den Spice Girls,
natürlich in entsprechenden Outfits, präsentierten, fieberte
Trainerin Britta Fehmel im Publikum mit.

Seit drei Jahren trainiert sie mit den Herren ein Mal in der Woche. Ab
Juni gehen die Vorbereitungen für diesen einzigen Auftritt los.

Nicht fehlen durfte das Dreigestirn des Festkomitees der Kolpingstadt
Kerpen und das Jugenddreigestirn des FSK Sindorf, die vom
Bundesschützen Tambour- und Trompetercorps „Edelweiß“ Kerpen und
der Stadtgarde Kerpen begeitet wurden.

Paveier, Rabaue und Bohei trafen auf ein Publikum in bester Stimmung.

Bunt, laut und jeck wurde es zum Schluss mit „Druckluft“, den 14
jungen Musikern der Brass und Performance Band.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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