Kloster in Horrem
Einblick in die Arbeit der Salvatorianerinnen
Kerpen-Horrem - (ps) Das Klosterfest der Salvatorianerinnen in Horrem bot den
Besuchern Gelegenheit die Schwestern kennenzulernen, an
Schnupperkursen teilzunehmen und sich über die Arbeit der
Salvatorianerinnen und das Bildungshaus zu informieren.
„Wir konnten den Gottesdienst heute bei bestem Wetter feiern. Wir
hatten dabei ungefähr 120 Besucher zu Gast“, sagte Schwester Angela
Cöppicus beim Klosterfest der Salvatorianerinnen in Horrem. Cöppicus
hat Anfang September die Leitung des Bildungshauses übernommen.
„Pünktlich zum Klosterfest ist unser neues Jahresprogramm
erschienen und ist heute hier erhältlich“, freute sich die
Ordensfrau.
In der Klosteranlage stehen den Teilnehmern des Bildungsprogramms
Gästezimmer zur Verfügung. „In jedem Zimmer ist auch eine Bibel
hinterlegt“, sagte die Leiterin. Da es eine überarbeitete
Einheitsübersetzung der Bibel gibt, wolle man diese auch den Gästen
zur Verfügung stellen. Um die Anschaffung zu finanzieren, hat die
Einrichtung ein Projekt gestartet. Die Besucher konnten Exemplare der
Bibel an einem Stand erwerben. „Manche haben die Bibel für sich
selbst gekauft und manche haben sie nach dem Kauf an uns
zurückgeschenkt“, erläuterte Cöppicus.
Das Klosterfest bot den Gästen unter anderem auch die Gelegenheit,
sich über das Wirken der Salvatoriannerinen zu informieren. „Wir
unterstützen Projekte in 30 Ländern in den Bereichen Bildung,
Gesundheit, Pastoral- und Frauenförderung“, sagte Petra Gramer.
„Manche Einrichtungen schaffen es alleine nicht und brauchen die
Unterstützung aus den reichen Ländern. „Wir haben nur fünf
Prozent Verwaltungskosten und so gehen 95 Prozent der Spenden direkt
an die Projekte“, berichtete die Fundraiserin.
Es gab jedoch nicht nur zahlreiche Informationen, sondern auch die
Möglichkeit an verschiedenen Schnupperkursen teilzunehmen. Claudia
Döllmann bot beispielsweise einen Einblick in einen Cursillo-Kurs.
„Der Kurs wird von Laien durchgeführt und vermittelt wesentliche
christliche Inhalte. Hier wird auch gesungen und es herrscht eine
fröhliche Atmosphäre“, erläuterte Döllmann.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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