Kolpingtag in Kerpen
Eine Plakette für den Verein Kolpinghaus
Kerpen - (ps) Zum zweiten Mal veranstaltete die Kerpener Kolpingfamilie den
Kolpingtag. Dabei standen unter anderem Wanderungen, Musik,
Stadtführungen und eine Ehrung auf dem Programm.
Im Rahmen des zweiten Kolpingtages wurden nicht nur Wanderungen ins
Marienfeld oder zum Kolping-Geburtshaus angeboten, sondern auch eine
Radtour zum Papsthügel. Zudem gab es auch Führungen durch die
Stiftskirche St. Martinus, durch das Kolpingmuseum oder durch das Haus
für Kunst und Geschichte.
Auch wenn die Besucherzahl eher gering ausfiel, freute sich der
Vorsitzende der Kolpingfamilie Kerpen Peter Knopp über bis zu zehn
Teilnehmer bei den Führungen.
Zur Stärkung der Besucher wurde nicht nur Kuchen, sondern auch frisch
gekochte Kolpingsuppe angeboten. Die kleinen Besucher konnten sich auf
einer Hüpfburg austoben.
Ingeborg Büttgen hatte wieder ein Kolpingquiz zusammengestellt. Dabei
mussten die Teilnehmer sechs Fragen beantworten. So wurde
beispielsweise nach dem Namen des Maskottchens der Kolpingjugend oder
nach dem Besitzer des Wanderstocks im „Kolpingfenster“ des
Weltladens gefragt.
Den Abschluss bildete das gemeinsame Treffen mit einer meditativen
Andacht in der Stiftskirche.
Zudem wurden hierbei auch die Kolping-Pokale und die
Kolping-Wollersheim-Plakette verliehen. Für die besonderen
Bemühungen zum Erhalt des Kolpinghauses wurde der Verein Kolpinghaus
Kerpen mit dieser Plakette ausgezeichnet. „Es ist fast wie ein
Wunder, dass wir das Kolpinghaus in etwa einem Jahr wieder in Betrieb
nehmen können“, so Knopp über das Engagement des Vereins. Kantor
Stephen Harrap spielte sowohl Orgelmusik zum Mittag als auch zur
Schlussandacht.
Seine Musik untermalte dabei die Worte von Adolph Kolping, die von
Mitgliedern der Kolpingfamilie vorgetragen wurden und sich mit Themen
wie Wahlen, Familie und Gesellschaft beschäftigten. „Dabei erkennt
man, wie zeitlos die Worte Kolpings sind“, meinte Knopp.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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