Spieletag in Kerpen
Etwa 300 Spiele standen zur Auswahl

Alexander, Matthias und Linus Rang nahmen zum ersten Mal am Spieletag in Kerpen teil. Sie testeten das Spiel „Merlin“, was sie am Ende für spannend und schwierig befanden. | Foto: Schweitzer
  • Alexander, Matthias und Linus Rang nahmen zum ersten Mal am Spieletag in Kerpen teil. Sie testeten das Spiel „Merlin“, was sie am Ende für spannend und schwierig befanden.
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Kerpen - (ps) In der Jahnhalle in Kerpen fand der Spieletag „Kerpen spielt“
statt. Die Spielelotsen hatten etwa 300 Spiele im Gepäck, die von
Groß und Klein ausprobiert werden konnten.

Die großen und kleinen Besucher hatten die Möglichkeit, aktuelle
Gesellschaftsspiele wie „Azul“ oder Klassiker wie „Lotti
Karotti“ auszuprobieren. „Wir haben etwa 300 Spiele zur Auswahl
dabei“, sagte Spielelotse Andreas Steb. Gemeinsam mit Willi Weber
hat er vor einigen Jahren die „Spielelotsen“ gegründet. Auf
Veranstaltungen wie „Kerpen spielt“ erklären sie den Besuchern
die Regeln der einzelnen Spiele. So nutzten auch Alexander Rang und
seine Söhne Matthias und Linus die Gelegenheit, neue Spiele zu
testen. Sie hatten sich unter anderem für „Merlin“ entschieden.
„Weil es einfach spannend klingt“, sagte Matthias über die
Auswahl.

„Dass man das Spiel erklärt bekommt, ist schon hilfreich“, meinte
Alexander Rang. Außerdem gefalle es ihm, dass man hier zu anderen
Menschen mit dem gleichen Hobby Kontakt bekomme. „Es ist spannend
und schwierig“, war das Resümee von Matthias über das getestete
Spiel. Sichtlich Spaß hatte auch der kleine Louis Verheyen. Er
probierte mit seinem Vater Sascha das Spiel „Looping Louie“ aus.
Das lockte auch Lasse Jäger an, der sich gleich an dem
Geschicklichkeitsspiel beteiligte. „Ich habe das Spiel schon bei
Ravenstein gesehen“, sagte Louis. Jetzt konnte er es endlich
ausprobieren. „Wir haben es schon beiseitelegen lassen und jetzt
will er ganz schnell nach Hause, damit wir dort weiterspielen“,
sagte Sascha Verheyen. Bei „Kerpen spielt“ bekäme man auch
Geheimtipps von den Spielelotsen zur Auswahl der Spiele, zeigte sich
Verheyen begeistert. „Es macht Sinn die Spiele zu testen“, sagte
Alexander Flensberg. Die Preise seien ja in manchen Fällen doch schon
recht hoch, meinte Flensberg. Er spielte mit Barbara Flensberg und
Mathias Pfuhl das Spiel „Die Tavernen im tiefen Thal“. Es habe
sich schon gezeigt, dass manche Spiele nach dem Test aus der Auswahl
rausfielen. „Wir machen das, damit in den Familien wieder mehr
gespielt wird“, sagte Horst-Daniel Ravenstein. Ravenstein
unterstützte die Veranstaltung als Hauptsponsor. Auch die
Postbankimmobilien Kerpen beteiligten sich in Form von Sponsoring.

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RAG - Redaktion

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