Kerpen - Oswiecim
Feuerwehren pflegen die Freundschaft weiter

Eine Delegation der Kerpener Jugendfeuerwehr besuchte die polnischen Freunde in der Partnerstadt Oswiecim und erlebte ein abwechslungsreiches Programm. | Foto: Feuerwehr
  • Eine Delegation der Kerpener Jugendfeuerwehr besuchte die polnischen Freunde in der Partnerstadt Oswiecim und erlebte ein abwechslungsreiches Programm.
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Kerpen - (red) Zwei Mädchen und acht Jungen aus verschiedenen Löschzügen der
Freiwilligen Feuerwehr der Kolpingstadt Kerpen sowie die Jugendleiter
Darius Aghili und Torsten Schwarz besuchten die polnische Partnerstadt
Oswiecim. Die Leitung der Reise lag bei dem Partnerschaftsbeauftragten
Friedrich Löhr.

Rund um die Uhr wurden die Besucher aus Kerpen von Mitgliedern der
Jugendfeuerwehr und der Feuerwehr von Oswiecim begleitet. Zu Anfang
stand ein Besuch des Museums in Auschwitz und Birkenau. Anschließend
folgte im Internationalen Jugendzentrum ein halbtägiger Workshop zur
Nachbereitung des Museumsbesuchs. Der Besuch des jüdischen Zentrums
mit der Synagoge und der riesigen Stadtbibliothek sowie das Museum im
Schloss waren die kulturellen Höhepunkte. Im neuen Rathaus-Museum am
großen Marktplatz gehörte die Gruppe zu den ersten Besuchern.

Bei der Berufsfeuerwehr des Kreises Oswiecim wurden die
Jugendfeuerwehrleute herzlich vom stellvertretenden Kommandanten
empfangen. Nach der Erläuterung der Aufgaben und der Organisation
durften alle Löschfahrzeuge von innen und außen besichtigt werden.
Friedrich Löhr überbrachte Grüße von Bürgermeister Dieter Spürck
sowie von Rat und Verwaltung der Kolpingstadt an die Gäste. Der
Stadtpräsident freute sich über den wiederholten Besuch von
Mitgliedern der Jugendfeuerwehr aus Kerpen.

Ein Ausflug nach Krakau führte zuerst zu einer großen und sehr
modern eingerichteten Feuerwehrschule. Dort werden 70 Feuerwehrleute
aus der Wywodschaft Kleinpolen zwei Jahre lang zu Führungskräften
ausgebildet. Alle Fahrzeuge, darunter einige Spezialfahrzeuge, wurden
durch die polnischen Feuerwehrleute ausführlich vorgestellt.
Anschließend durften die Mitglieder der Kerpener Jugendfeuerwehr die
Fahrzeuge inspizieren und Fragen stellen.

Weitere Stationen des einwöchigen Aufenthalts waren unter anderem das
Königsschloss Wawel und der Freizeitpark Engergylandia in der
Nachbarstadt Zator.

Möglich gemacht wurde der Austausch durch die finanzielle Beteiligung
der beiden Partnerstädte, einem Eigenanteil der teilnehmenden
Jugendlichen sowie durch einen Zuschuss des Deutsch-Polnischen
Jugendwerkes.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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