Standpunkt bezogen
Flagge gezeigt gegen Gewalt an Frauen

Vor dem Rathaus hisste Bürgermeister Dieter Spürck mit den Anwesenden eine Flagge mit der Aufschrift „Frei leben ohne Gewalt“. | Foto: Stadt Kerpen
  • Vor dem Rathaus hisste Bürgermeister Dieter Spürck mit den Anwesenden eine Flagge mit der Aufschrift „Frei leben ohne Gewalt“.
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Kerpen - (red) Der Sozialdienst Katholischer Frauen Rhein-Erft-Kreis und die
evangelische Frauenarbeit im Kirchenkreis Köln-Süd hatten sich die
Kolpingstadt Kerpen als Austragungsort für ihre jährliche
„Rote-Karte-Aktion“ anlässlich des Internationalen Tages gegen
Gewalt an Frauen ausgesucht.

Unter dem Motto „Sehen – Gehen – Flagge zeigen“ veranstalteten
sie in Kooperation mit der Kerpener Gleichstellungsbeauftragten
Elisabeth Lux einen Gedenkweg durch Kerpen, der am Rathaus begann und
unter anderem verschiedene Gotteshäuser streifte. Zurück am Rathaus,
begrüßte Bürgermeister Dieter Spürck die Teilnehmerinnen.
Anschließend hisste er mit den Anwesenden vor dem Rathaus
verschiedensprachige Flaggen mit der Aufschrift „Frei leben ohne
Gewalt“.

Außerdem wurde im Rathaus-Foyer die Ausstellung „Kerpens
Standpunkte gegen Gewalt an Frauen“ gezeigt. Die Ausstellung war im
vergangenen Jahr als Abschluss einer einjährigen Kampagne, an der
sich zahlreiche Organisationen und auch Einzelpersonen beteiligt
hatten, im Soziokulturellen-Zentrum in Horrem eröffnet worden. Sie
wurde aktuell noch um den Standpunkt des Sozialdienstes Katholischer
Frauen erweitert und ist erstmals im Rathaus zu sehen.

Unterstützt wurde die Aktion auch vom Runden Tisch gegen Gewalt an
Frauen und deren Kindern im Rhein-Erft-Kreis, der sich mit einem
Info-Tisch im Rathaus präsentierte.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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