Schützen Türnich
Friedrich Tesch hat sich einen Wunsch erfüllt

Beim Festumzug fuhr Schützenkönig Friedrich Tesch in einer Kutsche durch die Straßen und wurde dabei von 22 Fußgruppen begleitet. | Foto: Schweitzer
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Kerpen-Türnich - (ps) Die St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft Balkhausen-Türnich
feierte zu Ehren ihrer Majestäten das Schützenfest. Schützenkönig
Friedrich Tesch hat sich mit dem Amt seinen Wunsch zum 50. Geburtstag
erfüllt.

Friedrich Tesch ist bereits seit 50 Jahren aktives Mitglied der
Sebastianer in Balkhausen-Türnich. Sein Engagement für die
Bruderschaft und den Bezirksverband wurde bereits mit Auszeichnungen
wie dem Silbernen Verdienstkreuz oder der
Fürst-Salm-Reifferscheidt-Dyck-Plakette honoriert. Tesch amtierte
schon als Schülerprinz und auch als Schützenkönig. Im vergangenen
Jahr trat er nochmals zum Königschießen an, da er sich einen
besonderen Wunsch erfüllen wollte. Er hatte sich vorgenommen im 50.
Jahr seiner Mitgliedschaft als Schützenkönig zu amtieren. Mit dem
84. Schuss setzte sich Tesch gegen seine beiden Kontrahenten durch und
holte sich den Titel. „Das war der schönste Tag“, so Tesch über
einen der Höhepunkte seiner Regentschaft. Er hat aber auch Pläne
für die Zukunft, denn zu seinem 60. Geburtstag will er sich die
Kaiserwürde holen.

Der 18-jährige Marvin Bienias vertrat die Bruderschaft als
Jungschützenkönig. Während des Schützenjahres wurde er von seiner
Freundin Vanessa Weindel begleitet. Als zweimaliger Schülerprinz und
Bezirksschülerprinz kann Bienias auch schon einige Titel aufweisen,
und das Jugendverdienstkreuz wurde Bienias für seinen Einsatz in der
Jugendabteilung verliehen. Seit 2017 hat er das Amt des
Jungschützenmeisters inne.

Das Schützenwesen wurde Marvin Bienias sozusagen in die Wiege gelegt.
Sein Vater Michael ist auch aktiv und engagiert in der Bruderschaft
tätig. Mutter Ute Bienias amtierte als Bürgerkönigin und zeigte
sich besonders erfreut darüber, die Bruderschaft gemeinsam mit ihrem
Prinzgemahl und ihrem Sohn zu vertreten zu können.

Mit Justin Klütsch hatten die Sebastianer auch einen Bambiniprinz in
Amt und Würden. Zum Ende der Regentschaft ihrer Majestäten hatte die
Bruderschaft zum Schützenfest eingeladen. Neben dem traditionellen
Schützenball fand auch ein großer Festumzug statt. Dabei fuhr der
König in einer Kutsche durch die Straßen und wurde von befreundeten
Bruderschaften, Musikkapellen und Ortsvereinen begleitet.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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