Mit ihren Leibwächterinnen
Fürstin Katari führt die Kerpener Hunnenhorde
Kerpen (red). Die 1. Kerpener Hunnenhorde hat eine neue Fürstin. Michaela Kanehl wurde als „Fürstin Katari“ zum neuen Vereins-Oberhaupt gekrönt. Katari wird die Kerpener Hunnen durch die kommende Karnevalssession anführen. Begleitet wird die 54-Jährige dabei von ihrer maskierten Leibwache.
Katari nahm die große Krönungsfeier auch zum Anlass Silberhochzeit im Kreise des Vereins zu feiern. Vor genau 25 Jahren gaben sie und ihr Mann Rolf sich in Kerpen das Ja-Wort.
Der große Tag begann für die Fürstin und ihr Gefolge mit einer Fahrt in einer alten Pferdekutsche durch Kerpen. Vollständig als Hunnen verkleidet wurde der Tross an der St. Martinus Kirche von Pfarrer Ludger Möers empfangen und feierlich zum Altar geführt. Dort warteten bereits Familie, Freunde und Mitglieder der Kerpener Hunnenhorde - ebenfalls verkleidet - um die Erneuerung des Eheversprechens zu bezeugen. In einer besonderen Messe mit Live-Gesang und Saxophonist wurden Ringe und Hochzeitskerze neu gesegnet und dem Ehepaar viel Glück für die nächsten 25 Jahre gewünscht.
Im Anschluss ging es für die Gäste zum Krönungssaal der Hunnenhorde, der in diesem Jahr in der Mensa des Kerpener Europagymnasiums aufgebaut und mit viel Liebe zum Detail geschmückt wurde. Über 250 Personen durfte Katari zu ihren Gästen zählen. Die Musikkapelle des Vereins, Bernds rollende Musikbox und der als „SchlagerGotti“ bekannte Solokünstler Gottfried Kalenberg sorgten für die musikalische Untermalung des Abends mit viel Tanz.
Zur großen Fürstenkrönung zollten die Anwesenden ehrfürchtig ihren Tribut vor der Fürstin. Selbst der amtierende Hunnenhordenführer „Drekon“ musste sich verneigen.
Die Fürstenkrönung gehört zu den größten Veranstaltungen der Kerpener Hunnenhorde und leitet die Vorbereitungen für die neue Karnevalssession ein. Fürstin Katari wird diverse Auftritte auf Veranstaltungen absolvieren.
Redakteur/in:Georg Zingsheim aus Kerpen |
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