Nach Wohnhausbrand
Große Solidarität in Manheim-neu

Zahlreiche freiwillige Helfer unterstützen Gerti Bedbur nach dem Brand ihres Hauses in Manheim-neu. Die Maigesellschaft und die Freiwillige Feuerwehr halfen beim Ausräumen. | Foto: Lambertz
  • Zahlreiche freiwillige Helfer unterstützen Gerti Bedbur nach dem Brand ihres Hauses in Manheim-neu. Die Maigesellschaft und die Freiwillige Feuerwehr halfen beim Ausräumen.
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Kerpen-Manheim-neu - (ps) Am 23. November löste ein Computer einen Brand in einem
Einfamilienhaus in Manheim-neu aus. Die Bürger des Ortes zögerten
nicht lange und unterstützen die 60-jährige Bewohnerin des Hauses in
vielen Bereichen beim Neuanfang.

Durch den Brand ihres Hauses in Manheim-neu, der durch einen Computer
ausgelöst wurde, hat Gerti Bedbur nicht nur ihr Wohnhaus, sondern
auch viele Dinge des täglichen Lebens verloren. Die Anteilnahme der
Bürger in Manheim-neu ist so groß, dass sie ohne zu zögern Hilfe
leisteten.

So wurden bereits am Tag nach dem Unglück bei einer Adventsfeier die
ersten Spenden gesammelt. Einige Frauen übernahmen das Waschen der
Wäsche, die noch verwendet werden konnte. In kürzester Zeit konnte
der 60-Jährigen ein leer stehendes Haus zur Verfügung gestellt
werden und die Spende eines Laptops sorgte dafür, dass Bedbur ihrer
beruflichen Tätigkeit wieder nachgehen kann.

Nachdem das beschädigte Haus von den Behörden freigegeben wurde,
halfen etwa 20 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr und der
Maigesellschaft dabei, das Haus auszuräumen. Auch eine Halle zur
Einlagerung der Gegenstände wurde ohne Komplikationen gefunden.
„Ich bin überwältigt. Ich habe das eigentlich nicht erwartet“,
sagte Geti Bedbur. „Ich möchte einen großen Dank an Familie
Lambertz, die Feuerwehr, die Maigesellschaft und alle anderen Helfer
ausrichten“, bedankte sie sich Bedbur auch im Namen ihrer Familie.

„Es ist ein enormes Netzwerk, das hier tätig geworden ist“,
freute sich Ortsvorsteherin Lonie Lambertz über die unkonventionelle
Hilfe von allen Seiten und den Zusammenhalt im Ort. Da die
Versicherungen die entstandenen Schäden bei weitem nicht abdecken,
werden noch viele Kosten auf die geschädigte zukommen. So müssen
beispielsweise Teppiche, die vom Löschwasser und Ruß verunreinigt
sind, entweder entsorgt oder professionell gereinigt werden.

Aus diesem Grund wurde über die Kirchengemeinde ein Spendenkonto
eingerichtet: Treuhandkonto St. Martinus IBAN: DE11 3705 0299 0149
0008 48 BIC: KOKSDE33 Verwendungszweck: Brand Familie Bedbur.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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