Hohe Spende überreicht
Im Frohsinn auch an Bedürftige gedacht
Kerpen - (red). Karneval hieß sowohl für das Dreigestirn der Session
2016/2017 der Kolpingstadt Kerpen als auch für Fürstin Höreema der
Ersten Kerpener Hunnenhorde, Schunkeln und Gutes zu tun - und etwas
vom eigenen „Glück“ weiterzugeben. So war es dem Dreigestirn um
Prinz Reiner Bülles wichtig, sich sozial zu engagieren und während
seiner Regentschaft auch an notleidende Menschen in der Kolpingstadt
zu denken.
Unter dem Slogan „Feiern und Helfen für eine gute Sache“ hatte es
deshalb einen Pin auflegen lassen, der von den Damen der Crew des
Trifoliums bei allen besuchten Veranstaltungen gegen eine
Mindestspende abgegeben wurde. Mit dem Erlös der Aktion soll die
Arbeit des Hospiz der Stadt Kerpen, des Hilfsfond Kerpener in Not und
der Teestube „Lichtblick“ unterstützt werden. Dank der
Unterstützung der Bürger konnten so für jede Einrichtung 3.000
Euro, also insgesamt 9.000 Euro, gesammelt werden.
Der Schwerpunkt der Arbeit des Hospizvereins liegt seit mehr als 20
Jahren in der ambulanten Begleitung schwersterkrankter Menschen im
häuslichen Umfeld sowie in stationären Einrichtungen sowie ihrer
Angehörigen. Finanziert wird die Arbeit durch Mitgliedsbeiträge und
private Spenden.
Der Hilfsfond „ Kerpener in Not“ leistet seit über 20 Jahren
schnelle und unbürokratische Hilfe an verzweifelte und in Not
geratene Menschen, wobei er immer mit Sachleistungen oder
Kostenübernahme hilft und nie mit Bargeld. Finanziert wird die Arbeit
überwiegend aus Spenden.
Die private Initiative „Teestube Lichtblick“ bietet seit über 16
Jahren Menschen mit wenig Wohlstand, Lebensqualität und Einsamkeit
die Möglichkeit, Gemeinsamkeit zu erleben. Auch die Teestube ist auf
Spenden angewiesen.
Mit Fürstin Höreema regiert eine Frau die 1. Kerpener Hunnenhorde -
Kathy Weck hat das Amt 2016 übernommen. Seitdem sammelte sie Spenden
und konnte einen Scheck in Höhe von 400 Euro an Bürgermeister Dieter
Spürck zur Unterstützung der Kerpener Ferienspiele überreichen. Wer
nicht verreisen will oder kann, hat mit den Ferienspielen die
Möglichkeit, nach spätestens zehn Fußminuten die örtliche
Ferienspielaktion in seinem Stadtteil zu erreichen.
Ganztagesbetreuung, Mittagessen, Ausflüge, Sport, Spiel, Spannung und
vieles mehr liegen damit direkt vor der Haustür.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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