In Kerpen und Horrem
Kampf gegen Verödung der Ortszentren
Kerpen - (red) Im Rahmen des „Sofortprogramms Innenstadt“ hat die
Kolpingstadt eine Förderung zum Anstoß eines Zentrenmanagements für
die zentralen Versorgungsbereiche Kerpen und Horrem erhalten. Als
Flächengemeinde mit mehreren Stadtteilzentren in Kerpen, Horrem und
Sindorf hat die Kolpingstadt Kerpen mit den bekannten Problemen zu
kämpfen: Leerstand, zu geringe Vielfalt und Verödung der
Innenstadtbereiche. Verstärkt werden die Probleme in Folge des
Lockdowns und dem damit verbundenen Kaufkraftabfluss in den
Onlinehandel.
Der Auftrag zur Erarbeitung eines Konzepts und der Umsetzung vor Ort
wurde der GMA – Gesellschaft für Markt- und Absatzforschung mbH
Köln erteilt. Die Stadtverwaltung hat eine Lenkungsgruppe
eingerichtet, um Entscheidungen zu treffen.
Die GMA soll in den Dialog gehen. Dann soll es in beiden Zentren
mehrere Workshops und Fachgespräche geben, um gemeinsam Ideen zu
entwickeln und mögliche Maßnahmen zu erarbeiten. Auch die
Bürgerinnen und Bürger haben die Möglichkeit, sich an dem Prozess
zu beteiligen und Anregungen oder Ideen einzubringen. Hierzu wurde
eine E-Mail-Adresse eingerichtet
kerpen-zentrenentwicklung@gma-beratung.de
Für Fragen steht bei der Stadt Kerpen Birgit Hagemeyer unter (0 22
37) 5 81 30 zur Verfügung.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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