Kamelle für den Zoch
Karnevalisten freuten sich über Wurfmaterial

Die Tollitäten des Horremer (li.) und des Sindorfer Dreigestirns (re.) erhielten von Petra Wollenschein (M.) von der Werbegemeinschaft des Erft Karrees das Wurfmaterial. | Foto: Marek
  • Die Tollitäten des Horremer (li.) und des Sindorfer Dreigestirns (re.) erhielten von Petra Wollenschein (M.) von der Werbegemeinschaft des Erft Karrees das Wurfmaterial.
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Kerpen - Zwar unterstützt die Werbegemeinschaft des Erft Karrees schon seit
einigen Jahren Karnevalisten mit Wurfmaterial. Bisher kam die
Zuwendung aber vor allem den Tollitäten der Stadt zugute. Diesmal
organisierte die Werbegemeinschaft einen Facebook-Wettbewerb. Alle
Gruppen, die am Kerpener Rosenmontagszug oder einem Veedelszug im
Rhein-Erft-Kreis teilnehmen, konnten sich für Wurfmaterialpakete des
Erft Karrees bewerben.

„Die Resonanz war riesig. 60 Gruppen sind unserem Aufruf gefolgt und
haben auf Facebook um ‚Likes“ gekämpft“, freute sich Petra
Wollenschein, Filialleiterin des Vino im Erft Karree, wo die
Übergabe-Party mit einem bunten Programm mit vielen Tanzauftritten
gefeiert wurde.

Unter den 15 Gewinner-Gruppen mit den meisten „Likes“ waren sowohl
kleine Fußgruppen als auch große Karnevalsgesellschaften vertreten.
So etwa die „Jecke von Borhus“, die 35-Mann starke Gruppe von
Bergheims Rathaus- und Stadtwerke-Mitarbeitern. „Mit 187 „Likes“
lagen wir im oberen Drittel des Wettbewerbs“, freuten sich Michael
Robens und Christian Kohlgraf, die Familie, Freunde und Kollegen
motiviert haben, für die Gruppe zu voten.

Mit 125 „Likes“ zählte auch die relativ junge Gruppe „Jecke vun
Noh und Fään“ zu den Gewinnern. Die Gruppe wurde erst vor drei
Jahren von den beiden Schwestern Inga Wißkirchen und Sarika Weiler
aus Sindorf gegründet. Mit inzwischen 20 Leute aus drei Generationen
laufen sie nun im dritten Jahr bei dem Sindorfer Kinderzug mit.

Eröffnet wurde die Übergabe-Party durch das Kinderdreigestirn Horrem
und das Jugenddreigestirn Sindorf. Nach ihren stimmungsvollen
Auftritten nahmen sie auch als erste ihr Wurfmaterial entgegen, zu dem
neben Puffreis und Brezeln auch Kamelle, Lutscher und Frisbee-Scheiben
gehörten.

LeserReporter/in:

Magdalena Marek aus Frechen

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