"Mobil zu Fuß unterwegs"
Kerpen widmet dem Rollator einen Infotag
Kerpen - (me) Menschen, die aus Gesundheits- oder Altersgründen nicht mehr gut
zu Fuß sind, erobern sich mit einem Rollator ein Stück Mobilität
und Freiheit zurück. Doch was ist beim Kauf zu beachten, welches
Modell ist das richtige und wer zahlt den Rollator eigentlich.
Diesen Fragen widmet sich der 1. Informationstag rund um den Rollator
in der Jahnhalle. Die Veranstaltung am Donnerstag, 25. Oktober, steht
unter dem Motto „Mobil zu Fuß unterwegs“ und ist die erste
Gemeinschaftsveranstaltung von Seniorenbeirat, Behindertenbeirat und
Kerpener Netzwerk 55plus.
Neben vielen Informationen von Fachleuten rund um den Rollator wird
zum Beispiel die Polizei über sicheres Verhalten mit Rollator im
Straßenverkehr beraten. Die Verkehrswacht bietet einen Seh- und
Reaktionstest an.
Auf einem Parcour kann praktisch getestet werden, wie es um die
Fahrkünste steht.
Wie man am sichersten in einen Bus ein- und aussteigt, das kann vor
Ort auch geübt werden. Ein Sanitätshaus wird verschiedene
Rollator-Modelle vorstellen und die Handhabe erläutern.
Ein Rollator bedeute ein Stück Unabhängigkeit, so Bürgemeister
Dieter Spürck. Zum Benutzen gelte es aber immer noch gewisse
Hemmschwellen zu überwinden. „Eine Brille als Sehhilfe ist
selbstverständlich. Das sollte der Rollator auch sein“, so Spürck.
Die Veranstaltung findet von 10 bis 17 Uhr statt und ist kostenlos.
Für das leibliche Wohl sorgen das Deutsche Rote Kreuz und der
Behindertenbeirat.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.