Ferienspiele Blatzheim
Kinder und Betreuer ließen sich Spaß nicht nehmen
Kerpen-Blatzheim - (red) Auch Corona konnte „30 Jahre Spiele, Spaß und Abenteuer“
nicht bremsen. 66 Kinder und 18 Betreuerinnen und Betreuer hatten
Spaß an den vielen Aktionen und Ausflügen ei den Ferienspielen in
Blatzheim. Und die Corona-Regeln wurden dabei fast immer eingehalten.
Ohne zu murren wurde der Gesichtsschutz getragen und Abstand gehalten,
wo es nötig war.
Fußballgolf beim Indemann in Inden, Minigolf in Türnich, das
Freizeitbad montemare, das Bubenheimer Spielland und der
Hochseilgarten in Brühl waren Ziele in der Region, die mit dem Rad
oder mit kurzen Busfahrten angesteuert wurden.
Rallyes durch den Ort mit Stationen bei der Feuerwehr, bei den
Schützen, mit Kistenklettern, mit Kegeln, mit Treckerfahren und Fotos
am Fotofass. Viele Spiele und Bastelaktionen mit Holz, Gasbetonsteinen
oder Gips rundeten das Programm ab. Selbst ein Blatzheimer Monopoly
konnte man erstellen und die größten Regenbogen, die es je in
Blatzheim gab. Hinzu kam noch ein Zirkus-Workshop, allerdings ohne
Aufführung vor den Eltern, da dies die Corona-Bedingungen nicht
zuließen.
Das leckere Essen wurde immer an zwei getrennten Orten angerichtet. Um
dies zu entzerren, wurde auch außer Haus gegessen: Am Pizza-Ofen der
Familie Weingarten, am Indemann und auf der Kegelbahn. Dies sorgte
für zusätzliche Entspannung. Auch der Eis-Wagen machte zweimal an
der Schule Station.
Ein besonderer Höhepunkt war der Trommel-Workshop mit anschließendem
Open-Air-Konzert auf dem Schulhof der alten Grundschule. Am vorletzten
Abend konnten so Eltern, Geschwister und Großeltern auf Abstand
mitbekommen, was die Kinder an einem Nachmittag gelernt hatten.
Leiter Klaus Ripp dankte dabei besonders dem Betreuer-Team, das in
diesem Jahr besondere Herausforderungen bewältigen musste, aber auch
den Kindern, die mit Begeisterung mitgemacht haben. So war es fast ein
ganz normales 30-jähriges Ferienspiele-Jubiläum mit Spielen, Spaß
und Abenteuern am laufenden Band. Viele Eltern bedankten sich, dass
das Betreuerteam den Kindern in Zeiten der Pandemie ein Stück
Normalität geschenkt hätte.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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