Stadtentwicklung Kerpen

Klimaschutz soll eine wichtige Rolle spielen

Kerpen - (zi) Die Kolpingstadt Kerpen will sich dem Wandel stellen, der sich
zurzeit in der Region vollzieht. Doch wie soll die Stadt in Zukunft
aussehen und wie soll Mobilität in Kerpen gestaltet werden? Dazu hat
jetzt in Horrem ein Workshop stattgefunden.

Die Stadtentwicklung soll klimaschonende Mobilitätsangebote schaffen,
ohne die Interessen eines Wirtschafts- und Bevölkerungswachstums aus
den Augen zu verlieren. Im Energie-Kompetenz-Zentrum des Kreises am
Horremer Höhenweg hatte die Stadtverwaltung 30 Bürger und Vertreter
sozialer Gruppen, aus Vereinen und Fraktionen sowie verschiedenen
Gruppen eingeladen. Unter der Moderation einer Kommunikationsagentur
haben sie über ein Mobilitätsleitbild für die Kolpingstadt beraten,
das mindestens bis 2025 Bestand haben soll.

„Es muss in Zukunft genauso möglich sein mit dem Fahrrad oder
Pedelec nach Köln zu fahren, wie mit dem Auto“, hofft der
städtische Verkehrsplaner Guido Ensemeier. Denn nicht zuletzt spielt
der Klimaschutz in den Formulierungen für ein künftiges
Mobilitätsleitbild eine wichtige Rolle. Die Ergebnisse des Workshops
werden dem Fachausschuss des Stadtrates vorgestellt, der die
Richtlinien beschließen soll.

Zu Beginn der Veranstaltung hatte Bürgermeister Dieter Spürck die
Teilnehmer begrüßt, die aus der Kaufmannschaft, der Wirtschaft,
Medizin, den Kirchen und Vereinen, aus den Bereichen Senioren und
Jugend sowie weiterer Bevölkerungsgruppen kamen.