Kolping-Pilger
Kölner Minoritenkirche war das Ziel der Pilger

Die Pilger trafen sich am Kolping-Geburtshaus und machten sich auf den Weg zur Fußwallfahrt auf „Adolph Kolpings Lebensweg“. | Foto: Schweitzer
  • Die Pilger trafen sich am Kolping-Geburtshaus und machten sich auf den Weg zur Fußwallfahrt auf „Adolph Kolpings Lebensweg“.
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Kerpen - (ps) Das Geburtshaus des Gesellenvaters Adolph Kolping ist der
traditionelle Startpunkt für die Fußwallfahrt „Auf Adolph Kolpings
Lebensweg“. Die Pilger hatten sich hier versammelt, um sich
gemeinsam auf den Weg zur Minoritenkirche in Köln zu begeben und
während der Wanderung Lieder zu singen und Gebete zu sprechen.

„Wir haben heute das richtige Wetter“, sagte Peter Knopp vor dem
Aufbruch der Pilger zur 18. Fußwallfahrt „Auf Adolph Kolpings
Lebensweg“. Dies bekräftigte auch das Lied „Danke für diesen
guten Morgen“, das die Gruppe anstimmte. Gemeinsam mit Ehefrau
Marianne begleitet Peter Knopp schon seit vielen Jahren die
Teilnehmer, die sich vom Treffpunkt am Kolping-Geburtshaus auf die 27
Kilometer lange Strecke nach Köln zur Minoritenkirche begeben.

Dabei wird unter anderem in der Kerpener Stiftskirche für das
Morgengebet Station gemacht und nicht nur im Grüngürtel wird
gerastet, sondern auch in einem Altenzentrum in Königsdorf. Hier
wurden die Wanderer freudig empfangen und mit Kaffee und Kuchen
versorgt. Aufgrund der jahrelangen Erfahrung ist Peter Knopp die
Strecke bestens bekannt. „Es gibt drei Stellen, wo man aufpassen
muss“, richtete er das Wort an die Wallfahrer. Marianne Knopp
begleitete die Gruppe mit einem Auto und versorgt die Teilnehmer
unterwegs mit Wasserflaschen. Außerdem stand sie immer bereit, einen
Platz in ihrem Fahrzeug anzubieten, wenn einem Pilger die Strecke
angesichts der Temperaturen doch zu beschwerlich werden sollte.

In der Minoritenkirche in der Kökner Innenstadt, wo sich auch das
Grab des Gesellenvaters befindet, zelebrierte der Kerpener Pfarrer
Ludger Moers zum Abschluss der Wallfahrt eine Pilgermesse.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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