Schulfest zum Jubiläum
Mater Salvatoris gehört seit 65 Jahren zu Horrem
Kerpen-Horrem - (red) „65 Jahre Mater Salvatoris – wir gehen noch lange nicht in
Rente“: So lautete das Motto der Schule beim Sommerfest. Zeitgleich
feierte die Tagesstätte das 50-jährige Bestehen.
Zur Jubiläumsfeier der Realschule, die inzwischen eine Schule für
Mädchen und Jungen ist, gehörten viele abwechslungsreiche Spiel- und
Essensstände, eine Theateraufführung und das Aufspielen der Big Band
der Musikschule Frechen unter der Leitung von Paul Pesch dazu. Sie
eröffnete das Fest und sorgte zwei Stunden lang für eine gelungene
musikalische Untermalung.
Währenddessen konnte man leckere Köstlichkeiten probieren und Spiele
spielen. Besonders gut kam bei heißen Temperaturen das
Wasserspritz-Wettspiel an, bei dem Dosen mit der Wasserspritze
umfallen sollten. Auch viele ehemalige Schülerinnen besuchten nach
Jahren ihre alte Schule und tauschten Erinnerungen und Neuigkeiten
nicht nur untereinander, sondern auch mit Lehrern und Lehrerinnen aus.
Anfgang der 1950-er Jahre suchten die Salvatorianerinnen einen neuen
Standort und der damalige Erzbischof von Köln, Kardinal Frings,
schickte sie nach Horrem, um dort die Schule des Erzbistums zu
übernehmen. Im April 1954 wurde die Schule für Mädchen an den neuen
Träger übergeben, die seit diesem Zeitpunkt den Namen Mater
Salvatoris trägt. Die alte Villa wurde renoviert, eine Turnhalle und
drei Klassenräume kamen hinzu. 1964 wurde die Schule durch den Neubau
an der Schiefbahn erweitert, so dass naturwissenschaftliche
Unterrichtsräume und weitere Klassenräume hinzukamen.
Im September 1969 eröffnete die damalige Schulleiterin Schwester
Andrea Nitsch die Tagesstätte, die sich aus kleinen Anfängen bis zu
einer hochwertigen pädagogischen Betreuung am Nachmittag entwickelt
hat.
Stetig steigende Schülerzahlen machten weitere Bauten notwendig, so
dass 1974 der Mehrzweckbau errichtet wurde, das Tagesstättengebäude
und der Ersatzbau folgten.
Im November 2012 wurde die neue Sporthalle eingeweiht. Aktuell
besuchen 750 Jungen und Mädchen die Schule, von denen 250 auch am
Nachmittag betreut werden.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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