Neu-Bottenbroich
Nach Abriss entstehen 27 neue Wohnungen

Rund sechs Wochen dauern die Abrissarbeiten an der Horremer Straße in Neu-Bottenbroich. Danach werden hier 13 frei finanzierte und 14 öffentlich geförderte Wohnungen gebaut. | Foto: Zingsheim
  • Rund sechs Wochen dauern die Abrissarbeiten an der Horremer Straße in Neu-Bottenbroich. Danach werden hier 13 frei finanzierte und 14 öffentlich geförderte Wohnungen gebaut.
  • Foto: Zingsheim
  • hochgeladen von RAG - Redaktion

Kerpen-Neu-Bottenbroich - (zi) An der Horremer Straße lässt die Erftland Kommunale
Wohnungsbaugesellschaft zurzeit 32 alte Wohnungen abreißen. An selber
Stelle werden anschließend 27 neue Wohnungen errichtet.

Schon vor drei oder vier Jahren wurden die Mieter informiert, dass die
Häuser in der Horremer Straße abgerissen werden sollen. „Alle
Mieter haben etwas Neues gefunden, bei uns oder woanders“, sagte
Erftland-Geschäftsführer Christian Nielsen. Die alten Wohnungen, in
denen früher Rheinbraun-Mitarbeiter gelebt hätten, waren in
schlechtem Zustand, weiß Ortsvorsteher Hermann-Josef Klingele. „Da
war Schimmel drin und Feuchtigkeit. Die Sanierung hätte sich nicht
mehr gelohnt“, so Nielsen. Für den Abriss werden sechs Wochen
einkalkuliert, dann soll auch schon die Baugrube für die Neubauten
ausgehoben sein.

Nach Ostern beginnen die Arbeiten für die neuen Häuser, in denen 14
öffentlich geförderte Wohnungen entstehen, also Sozialwohnungen, und
13 frei finanzierte Wohnungen. Sämtliche Wohnungen werden
barrierefrei gebaut und in zweigeschossiger Bauweise mit unechtem
Staffelgeschoss. Jede Wohnung verfügt über Balkon oder Terrasse
sowie einen eigenen Stellplatz für ein Auto. Für die Sozialwohnungen
werden 6,20 Euro Mieter pro Quadratmeter fällig, für die frei
finanzierten Wohnungen beträgt die Kaltmiete zwölf Euro. Gebaut
werden Wohnungen mit zwei, drei oder vier Zimmern, die über die
gleiche Ausstattung verfügen, egal ob frei finanziert oder
öffentlich gefördert. Die Vermietung beginnt jedoch erst im Sommer
2021, frühere Anfragen könnten nicht bearbeitet werden, hieß es.

Insgesamt investiert die Erftland in das Projekt rund 5, 6 Millionen
Euro. Bürgermeister Dieter Spürck hob die gute Lage hervor: „In
zehn Minuten kann man zu Fuß die S-Bahn erreichen.“ Die Stadt
hätte darauf gedrängt, so Spürck, dass die neuen Wohnungen
vermietet und nicht verkauft würden.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

26 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.