Aktion des Rotary Clubs

Nach Krebserkrankung eine Kosmetikbehandlung

Medizinische Kosmetikerinnen der Anna Herrmann Schule in Horrem kümmerten sich um an Krebs erkrankten Frauen. Der Rotary Club Rhein-Erft finanzierte die Aktion.

Kerpen-Horrem (red). „Super angenehm, super entspannend.“ So lautete das positive Fazit einer Dame, die in der Anna Herrmann Schule in den Genuss einer besonderen Kosmetikbehandlung für Frauen nach einer Krebserkrankung gekommen ist. In dem Horremer Berufskolleg werden unter anderem medizinische Kosmetikerinnen und Kosmetiker ausgebildet. Dank der Unterstützung des Rotary Clubs Rhein-Erft, der die Kosmetika finanzierte, kümmerten sich jetzt Kosmetikschülerinnen aus dem dritten Ausbildungsjahr unter der Leitung von Renate Raptis um das Wohlergehen von neun Damen, die sich in der Nachsorge nach einer Krebserkrankung befinden.

Während des zweieinhalbstündigen Programms erhielten die Teilnehmerinnen unter anderem eine sanfte Gesichtsbehandlung, eine Maniküre, sowie eine persönliche Beratung zu einem typgerechten Make-Up. Zur weiterführenden Nutzung für daheim erhielten die Damen zusätzlich noch ein individuell abgestimmtes Hautpflege-Set.

Wie Petra Witt, die Leiterin der Anna Herrmann Schule, die zum Verbund der Präha-Gesundheitsschulen gehört, sagte, entstand die Idee zu einer solchen Aktion schon vor einiger Zeit Damals arbeiteten die Kosmetikklassen gemeinsam mit der DKMS (Deutsche Knochenmarksspenderdatei) im Rahmen eines onkologisch-kosmetischen Projektes daran, von Krebs betroffenen Frauen ein besonders hautfreundliches Make-Up bereitzustellen. Aus diesem Projekt entwickelte sich die Idee, doch einen Modelltag zu veranstalten.

Mit dem Verlauf des Tages zeigte sich Petra Witt mehr als zufrieden. „Ein Blick in die strahlenden und zufriedenen Gesichter der Teilnehmerinnen ist der Beweis, dass unsere Idee sehr gut angekommen ist.“