Kreuzfahrt über die Erft
Puppensitzung verlässt das Horremer Gebiet

Die KG Flotte Horremer begeisterte die Gäste in der ausverkauften Mehrzweckhalle mit der 16. Puppensitzung, die zahlreiche kölsche und prominente Figuren aufweist. | Foto: Schweitzer
  • Die KG Flotte Horremer begeisterte die Gäste in der ausverkauften Mehrzweckhalle mit der 16. Puppensitzung, die zahlreiche kölsche und prominente Figuren aufweist.
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Kerpen-Horrem - (ps) Die KG Flotte Horremer veranstaltete die Puppensitzung in der
Mehrzweckhalle in Horrem. Erstmals wurde dabei kein „Horremer
Thema“ auf die Schippe genommen. Alte Bekannte wie Manes, der Herr
Präsident oder Quellmän´s Trin begaben sich auf eine turbulente
Schiffsreise nach Köln.

„Zum ersten Mal verlassen wir Horrem mit der Sitzung“, verriet
Andreas Schenk. Normalerweise greift Schenk immer Themen für die
Puppensitzung auf, die sich mit Horrem beschäftigen. „Eigentlich
sollte es diesmal um die Post gehen“, so Schenk. Aufgrund der
Diskussionen um „Greta“ und das Thema Umwelt habe man sich jedoch
anders entschieden, erklärte Schenk. Da in diesem Zusammenhang auch
Kreuzfahrten im Fokus stehen, waren sich die Puppenspieler schnell
einig, dass sich die Truppe auf eine Schiffsreise begeben muss.

Manes, der Herr Präsident, Quellmän´s Trin und viele weitere alte
Bekannte müssen mit einem Kreuzfahrtschiff nach Köln fahren. Die
Fahrrinne wird mit einem Schaufelradbagger verbreitert, damit die
Fahrt auf der Erft erst möglich wird. Schon bei Grevenbroich treten
Probleme auf. „Es gibt keine Klütten mehr“, so Schenk. Das Schiff
wird daraufhin in ein „E-Boot“ umgebaut.

Neben Florian Silbereisen, Helene Fischer und Horst Schlämmer spielt
auch Annegret Kramp-Karrenbauer eine Rolle. „AKK ist aber etwas
verwirrt. Sie verwechselt Brings mit einer Marinekapelle“, nannte
Schenk eine der Wirrungen. Für die bunte Truppe auf der MS Manes gibt
es natürlich auch musikalische Unterhaltung. Die Bläck Fööss und
Brings treten auf und erstmals sind auch die Paveier zu hören. Nach
einer turbulenten Fahrt nach Köln stellen die Horremer Originale
fest, dass dort nichts los ist. „Bei uns im Veedel ist es doch am
schönsten“, sind sich am Ende alle einig.

Damit für die Zuschauer in der ausverkauften Mehrzweckhalle der
Eindruck entstand, dass das Schiff fährt, spielte das Stück erstmals
auf zwei Etagen und es wurden beispielsweise Ventilatoren eingesetzt.
Für die Vorstellung am 22. Februar 2020 sind nur noch wenige
Restkarten erhältlich.

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RAG - Redaktion

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