Stadtfest
Samstags war Stimmung auf dem Höhepunkt
Zahlreiche Besucher strömten zum Stadtfest in die Kerpener
Innenstadt. An den Ständen boten nicht nur Verkäufer ihre Waren an,
sondern es präsentierten sich auch Vereine und Parteien. Die
Aktionsgemeinschaft Kolpingstadt Kerpen hate die Veranstaltung
organisiert.
Kerpen (ps). Das Stadtfest hatte ein großes Bühnenprogramm zu
bieten. Neben den Auftritten verschiedener Tanzgruppen und der Big
Band der Willy-Brandt-Gesamtschule hatte es vor allem das
Samstagabendprogramm in sich. Mister Kibs & Urban Tropical Beatz
brachten die Musikliebhaber auf dem Stiftsplatz mit ihren karibischen
und lateinamerikanischen Rhythmen in Stimmung. Als dann die Band
Miljö angekündigt wurde, hatten sich mehrere Hundert Menschen auf
den Stiftsplatz versammelt. Bei ihren Hits wie „Affjon“ und „Su
lang die Leechter noch brenne“ gab es dann kein Halten mehr und die
Fans der kölschen Band tanzten und sangen lautstark mit. Auch die
Band LAX begeisterte die Masse mit ihrem Rock-Pop op Kölsch, sodass
der Chor der Gäste ebenso bis weit über den Stiftsplatz zu hören
war.
René Hövel machte deutlich, dass die Mitglieder der
Interessengemeinschaft ehrenamtlich und mit viel Herzblut das
Stadtfest organisieren. „Wir wollen für ein lebendiges Kerpen
sorgen“, so der Vorsitzende der AGK. Insgesamt zeigte sich die AGK
zufrieden mit der Zahl der Besucher und der guten Stimmung.
Auf den Straßen waren zahlreiche Stände aufgebaut, an denen die
Aussteller ein buntes Sortiment aus Haushaltswaren, Kleidung und
Schmuck bis hin zu Haustüren, Dekorationen, kulinarischen
Spezialitäten und Trödel präsentierten. Ebenso nutzten
ortsansässige Vereine und Parteien die Gelegenheit, sich den
Besuchern vorzustellen.
Auch für den Hunger zwischendurch war buchstäblich für jeden
Geschmack etwas zu finden. Die Fachgeschäfte hatten zum
verkaufsoffenen Sonntag geöffnet und lockten mit allerlei
Schnäppchen. Für die Unterhaltung der kleinen Besucher hatte die AGK
mit Karussells und Spielbuden gesorgt.Ein besonderer Publikumsmagnet
war zudem die große Autoausstellung. Aber auch Fahrradfahrer konnten
hier die neueste Fahrradgeneration kennenlernen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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